Scruton – Von der Idee, konservativ zu sein

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Eine Anleitung für Gegenwart und Zukunft

Wir leben in einer Zeit, in der es als Makel angesehen wird, konservativ zu sein. Bestenfalls wird der Konservatismus als eine angestaubte Nostalgie belächelt. Die Bannerträger des Zeitgeistes verstehen unter Freiheit die Zerstörung aller in der Geschichte gewachsenen Gemeinschaften, aller kulturellen und institutionellen Bindungen. Konservative jedoch halten dagegen. Sie glauben daran, dass es viel Gutes in unseren Gesellschaften gibt, das zu bewahren sich lohnen würde. Denn es ist einfach etwas zu zerstören, aber  was an die Stelle des Zerstörten tritt, ist nicht immer auch das Bessere.

»Die konservative Philosophie, für die Roger Scruton eintritt, sucht keine Zuflucht in der Vergangenheit, sie blickt auf die Vergangenheit, um nach Anleitung für die Gegenwart zu suchen.«
Douglas Murray

»Roger Scruton war ein Mann von außerordentlichem Intellekt, Wissen und Humor (…) genau die Art provokanter konservativer Denker, für den eine wirklich offene Gesellschaft dankbar sein müßte.«
Timothy Garton Ash
   

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Beschreibung

Inhalt

Eine Anleitung für Gegenwart und Zukunft

Wir leben in einer Zeit, in der es als Makel angesehen wird, konservativ zu sein. Bestenfalls wird der Konservatismus als eine angestaubte Nostalgie belächelt. Die Bannerträger des Zeitgeistes verstehen unter Freiheit die Zerstörung aller in der Geschichte gewachsenen Gemeinschaften, aller kulturellen und institutionellen Bindungen. Konservative jedoch halten dagegen. Sie glauben daran, dass es viel Gutes in unseren Gesellschaften gibt, das zu bewahren sich lohnen würde. Denn es ist einfach etwas zu zerstören, aber  was an die Stelle des Zerstörten tritt, ist nicht immer auch das Bessere.

Roger Scruton, Philosoph und einer der einflussreichsten konservativen Intellektuellen der Gegenwart, führt in diesem faktenreichen, dennoch persönlichen und humorvollen Buch aus, wie man auch gegen die herrschenden Auffassungen der modernen Gesellschaft konservativ denken und handeln kann. Seine eigenen Erfahrungen mit der kommunistischen Herrschaft in Osteuropa und der linken Gedankenhoheit an den Universitäten und im öffentlichen Leben bilden den Hintergrund für seine unerschrockenen und mutigen Folgerungen für einen Konservatismus der Gegenwart. Scruton zeigt, dass es durchaus möglich ist, das »gewachsene Gewebe« der Gemeinschaften zu schützen, und wo es dabei ist, verloren zu gehen, wieder herzustellen. Statt dem Verlorenen hinterherzutrauern, hat er ein durch und durch optimistisches Buch geschrieben.

»Während viele die konservativen Ideen bestenfalls als politische Nostalgie verbuchen, beweist Scruton etwas anderes. Etwas, was für deutschsprachige Leser ganz besonders nützlich sein dürfte. Denn die konservative Philosophie, für die er eintritt, ist keine Philosophie, die in eine Glasvitrine gestellt wie in einem Museum betrachtet und nur von Kennern geschätzt wird. Sie ist eine tiefgreifende Philosophie, die hier und heute nützlich ist. Das zu erkennen ist insbesondere für junge Leser wichtig. Die von Scruton entfaltete Philosophie sucht keine Zuflucht in der Vergangenheit, sie blickt auf die Vergangenheit, um nach Anleitung für die Gegenwart zu suchen.«
Douglas Murray – in seinem exklusiven Vorwort für die deutsche Ausgabe  

 

Über den Autor

Roger Scruton (*27.02.1944 – † 12.01.2020) war Professor am Institute for the Psychological Sciences, wo er in Washington und Oxford Philosophie unterrichtete. Er war Schriftsteller wie auch Philosoph und hatte sich auf Ästhetik mit besonderem Augenmerk auf Musik und Architektur spezialisiert. Scruton beschäftigte sich mit zeitgenössischen politischen und kulturellen Debatten aus der Sicht eines konservativen Denkers und war bekannt als einflussreicher Polemiker sowie als einer der einflussreichsten konservativen Intellektuellen. Er schrieb regelmäßig für The Times, Daily Telegraph und The Spectator.
Scruton hat mehr als 60 Bücher verfasst; viele davon wurden in die deutsche Sprache übertragen. Anlässlich seines Todes würdigte ihn der Historiker Timothy Garton Ash als „einen Mann mit außerordentlichem Intellekt, Wissen und Humor“, der ein großer Unterstützer osteuropäischer Dissidenten gewesen sei und genau die Art „provokanter konservativer Denker“, für den eine wirklich offene Gesellschaft dankbar sein müsse.  

Ebenfalls von Roger Scruton im TE Shop erhältlich: Bekenntnisse eines Häretikers. Zwölf konservative Streifzüge.

 

Stimmen zum Buch

»Roger Scruton ist ein seltener Glücksfall: ein herausragender Philosoph, der tatsächlich auch eine eigene Philosophie hat. Eine der wenigen intellektuellen Stimmen im modernen Konservatismus von Bedeutung.«
The Spectator

»Nur wenige zeitgenössische Denker können so über die Bedeutung der Dinge nachdenken wie Scruton, und keiner kann es mit einer solchen Vielfalt an philosophischen und kulturellen Bezügen. Nur wenige, wenn überhaupt, sind imstande, eine Schneise durch das alles verschlingende Dickicht der üblen Ideen zu schlagen, die unsere Kultur überwuchert haben. Genau das ist der Grund, warum Leser in aller Welt Scruton schätzen.«
Douglas Murray  – in seinem exklusiven Vorwort für die deutsche Ausgabe

»Roger Scruton war ein Mann von außerordentlichem Intellekt, Wissen und Humor (…) genau die Art provokanter konservativer Denker, für den eine wirklich offene Gesellschaft dankbar sein müßte.«
Timothy Garton Ash
 

 

Leseprobe

 

 

Hardcover, 288 Seiten

Zusätzliche Information

Größe 21,5 × 13,5 × 3,1 cm
Autor

Roger Scruton

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