Beschreibung
Inhalt
Die zehnten und finalen Chroniken von Absurdistan
Kommen Sie! Lächeln Sie mal wieder. Dieses ist der zehnte Versuch, aus 1.000 täglichen Tragödien 1.000 Komödien zu machen. Mit den satirischen Sonntags-Kolumnen kommentiert Stephan Paetow ein weiteres Mal mit vielen Sprachperlen die Verfehlungen unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft. Getreu dem Motto: Wir lassen uns das Schreiben nicht verbieten, das Schreiben nicht und auch nicht die Fröhlichkeit.
Dreister geht immer. Und so wurde Joachim-Friedrich Martin Josef Merz mit einem kleinen verfassungsrechtlichen Trick zum zehnten Bundeskanzler von Schland gewählt. Im Gegenzug erhielten Merzens Getreue sowie Kommunisten, Grüne und Spezialdemokraten einen Billionenscheck für ihre Geschäftchen und Hobbys wie Krieg, Migranten und Klima.
Vor nunmehr zehn Jahren begannen wir, den täglichen Wahnsinn in unserem Land spitzfedrig zu dokumentieren. Die Helden von damals, Heiko, Santa Angela, Andrea Banales oder Siggi Simpel, sind längst in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, und die Akteure vom vergangenen Jahr – darunter ein angeblicher Schwachkopf und eine verhinderte Prinzessin – schauen unbeeindruckt auf den Schaden zurück, den sie hinterlassen haben. Das amtierende Personal ist ein würdiger Ersatz. Ein Spezialdemokrat, der sich von Bediensteten ankleiden lässt, ein Unionstölpel, der glaubt, die Türken hätten das deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht. Der Rest des Kabinetts: Fräulein Niemand und Herr Sowieso. Und Friedrich Merz ist nach nur sechs Monaten der unbeliebteste Bundeskanzler aller Zeiten. Wer hätte gedacht, dass von jenseits des großen Meeres in der Maske eines Clowns ein Hoffnungsschimmer auftauchen würde?
Über den Autor
Stephan Paetow, Jahrgang 1958, wuchs in einem Land auf, das – im Rückspiegel betrachtet – die Bezeichnung Schlaraffenland verdient hat. Jeder konnte nach seiner Façon selig werden. Der Autor fand sein Glück in der glitzernden Welt der Medien. Er traf Henri Nannen, Mick Jagger oder Peter Scholl-Latour. Er bereiste auf Spesen Europa, Südamerika, die USA und Asien.
Er erfand Stadtmagazine („Kölner Illustrierte“), arbeitete mit den Wahnsinnigen, den Pedanten, den Textkünstlern und den Glückskindern der Branche zusammen. Beim Spiegel, Forbes, der Bunten, der Bild und zuletzt als stellvertretender Chefredakteur beim Focus.
Auf tichyseinblick.de schreibt Paetow die wöchentliche Kolumne „Blackbox“ sowie andere Pretiosen. Und den täglichen Paetow gibt es auf spaet-nachrichten.de.
Ebenfalls im Tichys Einblick Shop erhältlich (so lange der Vorrat reicht): Blackbox 2024 und Blackbox 2023
Leserkommentare
»Der Eulenspiegel der Moderne.«
»Das Grauen wie immer grandios formuliert!«
»Die Wahrheit, nichts als die Realität!«
»Nur mit dem Paetowschen Satire-Blick sind all diese Ungeheuerlichkeiten überhaupt noch zu ertragen. Für mich die beste Sonntagslektüre.«
»Wieder vom Feinsten – wunderbar spöttisch.«
»Vielen Dank Ihnen, Herr Paetow – für Ihre stets informativen und herzerfrischenden Texte und Kommentare. So was findet sich hier in Doofland nicht allzu häufig – senk ju!«
»Einfach Spitze! Ein Paetow am Sonntag morgen hellt die Stimmung auf.«
»Unterhaltsam und treffend wie immer, doch man spürt durch, dass die politische Realität in Deutschland samt EU immer unerträglicher, weil gesteuerter wird.«
»Sehr geehrter Herr Stephan Paetow, Ihre Sprache ist fast göttlich. Weiter so, bitte.«
»Sie sind um Ihren Job nicht zu beneiden, werter Herr Paetow. Bislang konnte ich nach Lektüre Ihrer geistreichen Kolumne am Sonntagvormittag immer noch ein wenig schmunzeln und Ihren Humor genießen. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. In Absurdistan ist mir mittlerweile aber das Lachen im Hals stecken geblieben.«
»Den Wahnsinn im Land kann man nur noch mit einer großen Portion Paetow-Einordnung ertragen.«
»Ein wunderbarer Artikel, wenn nur die Inhalte nicht so furchterregend wären!…«
»Lieber Herr Paetow, habe herzhaft gelacht – Applaus, Applaus!«
»Bittere Wahrheiten witzig verpackt. Danke dafür.«
»Für mich ist es bewundernswert, wie Sie negative Eigenschaften der Menschen – Gier, Geiz, Machtgeilheit, Minderwertigkeitskomplexe usw. – in so einer verbalen und humorvollen Art und Weise vermitteln. Meine Sonntagsmorgens Pflichtlektüre, vielen Dank. «
»Die sonntägliche Dosis Wahnsinn der Woche…«
»Wunderbar wie eigentlich Katastrophenmeldungen so herrlich karikiert formuliert werden können!«
»Lieber Herr Paetow, ich freue mich noch immer auf die Blackbox, denn Lachen tut gut. In letzter Zeit ist es ein bitteres Lachen geworden. Danke trotzdem.«
»Herrlich wie immer pointiert formuliert, den ständig weiter ausufernden Irrsinn in diesem Land! Nur die meisten Menschen scheinen das nicht bemerken zu wollen!«
»Wenn man diese Liste des Irrsinns so liest, kommt man zum eindeutigen Schluss, dass das Land – dank jahrelanger, linksgrüner Politik – komplett verrückt geworden ist. Komplett wahnsinnig, durchgeknallt. Deutschland ist zu einer riesigen Freiluftirrenanstalt verkommen.«
»In der Zusammenschau ist der wöchentliche Irrsinn noch unfassbarer, als er es in Einzeldosen bereits ist: Idiocracy!«
»Immer wieder eine Freude, die Blackbox zu lesen!«
»Danke für den wie immer sehr humoristischen Wochenrückblick, der den Nagel mitten auf den Kopf trifft.«
»Schade, dass die Realität nicht so lustig ist wie Paetows Blackbox.«
»Heute Ihr Kommentar – wieder ein Feuerwerk, Herr Paetow!
Stinksauer bin ich – weil ich nicht auf solche Formulierungen komme wie die Ihrigen.«
»Danke Herr Paetow, für die immer wieder formidable Sonntagmorgen-Lektüre.«
»Noch immer freue ich mich am Sonntag auf die Blackbox von Herrn Paetow. Aber aus dem einst frohen Lachen beim Lesen ist ein bitteres geworden. Nicht Ihre Schuld, Herr Paetow!«
»Herr Paetow, wieder ein super Artikel. Das Ganze ist auch nur mit Ironie und Satire zu ertragen.«
»Jeden Sonntag freue ich mich über Ihre positive Sicht der Dinge…«
Leseprobe
Paperback, 21 x 21, 112 Seiten







