Beschreibung
Inhalt
Wer ist der letzte Feind der Freiheit?
Thriller
Wer sind die Gegner einer weltoffenen, toleranten Gesellschaft? Sind es die Religionen? Ist es das Christentum? Die Kirche? Oder sind die Feinde der Religion zugleich auch die Feinde der Freiheit? In diesem Thriller haben alle ihren eigenen letzten Feind, gegen den sie antreten, im Herzen von Rom, der Ewigen Stadt.
In naher Zukunft: unter der Führung eines neuen Papstes – für viele ein rückständiger Traditionalist – plant die katholische Kirche in Rom das «Dritte Vatikanische Konzil»: eine Versammlung von über 3.000 Bischöfen und Kardinälen aus aller Welt, geprägt von heftigen Richtungskämpfen. Bereits im Vorfeld kommt es zu mysteriösen Todesfällen und schließlich, während des Konzils, zu einem brutalen Anschlag.
Mitten im Sog der Ereignisse: ein atheistischer Journalist, der dem Tod seines Jugendfreundes, eines Priesters, auf die Spur kommen will. Ein altgedienter Exorzist, der den Papst aus früheren Missionszeiten in Afrika kennt und ihm dabei hilft, eine weltweite Verschwörung aufzudecken. Eine idealistische Römerin, die der Wahrheit gefährlich nahe kommt. Eine internationale Stiftungsgruppe, die gegen die Überbevölkerung kämpft und eine verbesserte Welt ohne christliche Fundamente anstrebt. Ein deutscher Kardinal, der die Kirche von Grund auf reformieren will, um sie mit der Gegenwartskultur zu versöhnen. Und sein gefürchteter Gegenspieler, der nicht die Kirche, sondern die Gesellschaft von Grund auf reformieren will.
«Der letzte Feind» ist ein philosophischer Thriller zwischen Technikgläubigkeit und Christentum, zwischen Humanismus und globaler Totalverwertung des Menschen. Grandios ausbalanciert und inszeniert.
Über den Autor
Giuseppe Gracia, Jahrgang 1967, ist sizilianisch-spanischer Abstammung, verheiratet und hat zwei Kinder. Der Schweizer arbeitet als Publizist, Medienberater und Schriftsteller. Gracia ist fester Kolumnist bei der Schweizer Zeitung «Blick» und publiziert Gastbeiträge in anderen Medien wie der NZZ, Focus Online und der Achse des Guten.
Stimmen zum Buch
«Gracias Sprache strotzt vor Vitalität und elementarer Kraft. Der Feind, der innerhalb unserer Mauern und Vorstellungen herumgeistert, ungeachtet aller Beschwichtigungen – Gracia macht ihn sichtbar.»
Die Tagespost
Leseprobe
Klappenbroschur, 256 Seiten