Beschreibung
Inhalt
Die Diktatur des Postfaktischen
Mit dem Denken ist das so eine Sache. Da gibt es die Denkfetischisten, die Denkfaulen und die Denkverweigerer. Auch die Schmalspurdenker und Einbahndenker bevölkern das Territorium der Dichter und Denker. Oder das, was davon übrigblieb. Denken und Logik könnten eine segensreiche Verbindung eingehen, wären da nicht die Geister, deren Ideen und Ideologien im Irrgarten der Realitätsverleugnung aufblühen und sich zur Diktatur des Postfaktischen aufschwingen.
Wenn Sie sich die Lust am vorbehaltslosen Denken erhalten haben, dann wird die Lektüre dieses Buches zu einer vergnüglichen Reise durch viele Gefilde der menschlichen Gesellschaft. Sofern man sie als vergnüglich bezeichnen kann. Denn Sie werden auf der harten Holzbank der Logik sitzen und nicht im weichen Sessel postfaktischer Phantasien. Vielleicht werden Sie dem Autor bei manchen Gedankengängen heftig widersprechen, vielleicht auch zustimmen – aber langweilen werden Sie sich in keinem Fall.
»Die selbsternannten ›woken‹ Intellektuellen sind auf das Gute geeicht, anderen, denen das (Nach-)Denken nicht abhandengekommen ist, geht es um Tatsachen. Heinrich Zettler ist so einer. Er schaut sich aus einer reichen Erfahrung als Familienoberhaupt, als Unternehmer, als Naturwissenschaftler sowie als vielseitig gebildeter, polyglotter, historisch und philosophisch belesener Mann die Realitäten an, nicht als Kulturpessimist.«
Josef Kraus in seinem Geleitwort zu diesem Buch
Über den Autor
Heinrich Zettler, Jahrgang 1943, ist promovierter Physikochemiker und mittelständischer Unternehmer.
Leseprobe
Hardcover, 492 Seiten