Klier – Unter mysteriösen Umständen

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Mord an den Regimekritikern – das dunkelste Kapitel DDR-Geschichte

Der 8. November 1987 war ein Schicksalstag im Leben von Freya Klier. Es war der Tag, an dem die Stasi versuchte, sie und ihren Mann Stephan Krawczyk zu ermorden. Jahrzehnte nach diesem Vorfall trat ihr ehemaliger Vernehmer aus der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen mit beiden in Kontakt und bestätigte den Verdacht, den sie schon lange gehegt hatten. Doch sie waren kein Einzelfall. In diesem Buch lässt Freya Klier viele Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen, die ein bislang totgeschwiegenes Kapitel der DDR-Geschichte beleuchten: die systematischen Mordversuche eines Staates an unliebsam gewordenen Bürgern. Nicht zuletzt der Fall Nawalny zeigt, wie lebendig dieser Fortbestand in manchen postsozialistischen Ländern noch heute ist.

 

 

Vorrätig

Beschreibung

 

Inhalt

Mord an den Regimekritikern – das dunkelste Kapitel DDR-Geschichte

Der 8. November 1987 war ein Schicksalstag im Leben von Freya Klier. Es war der Tag, an dem die Stasi versuchte, sie und ihren Mann Stephan Krawczyk zu ermorden. Jahrzehnte nach diesem Vorfall trat ihr ehemaliger Vernehmer aus der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen mit beiden in Kontakt und bestätigte den Verdacht, den sie schon lange gehegt hatten. Doch sie waren kein Einzelfall. In diesem Buch lässt Freya Klier viele Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen, die ein bislang totgeschwiegenes Kapitel der DDR-Geschichte beleuchten: die systematischen Mordversuche eines Staates an unliebsam gewordenen Bürgern. Nicht zuletzt der Fall Nawalny zeigt, wie lebendig dieser Fortbestand in manchen postsozialistischen Ländern noch heute ist.

 

Über die Autorin

Freya Klier, geboren 1950 in Dresden. Autorin, Schauspielerin, Theaterregisseurin, Dokumentarfilmerin, Bürgerrechtlerin. 1980 war sie Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung, 1968 erstmalige, 1988 erneute Verhaftung und Ausbürgerung. Ausgezeichnet als „Botschafterin für Demokratie und Toleranz“ mit der „Sächsischen Verfassungsmedaille für besonderes demokratisches Engagement in Schulen, in Literatur und Kunst“ (2007), den Verdienstorden des Landes Berlin (1995) und des Freistaates Sachsen (2017), dem Bundesverdienstkreuz (2012) und dem „Franz-Werfel-Menschenrechtspreis“ (2016).

 

Stimmen zum Buch

»Allen (N)Ostalgikern, die immer noch glauben, die DDR sei ein kuschelig-liebenswerter Retro-Staat gewesen, in dem es zwar ein paar Einschränkungen gab, aber man doch geborgen war, empfehle ich dieses Buch!«
Leseratte

»Freya Klier gelingt es, faktenbasiert und doch immer in einem mitfühlenden Ton die Systematik der Zertrümmerung von Menschen mit abweichender Meinung aufzuzeigen. (…) Das Werk von Freya Klier ist ein schmerzhaftes Antidot gegen allzu verharmlosende Goodbye-Lenin-Nostalgie. Unbedingt lesenswert.«
W. Wagner

 

Leseprobe

 

Hardcover, 304 Seiten

Zusätzliche Information

Größe 21,9 × 14,5 × 3 cm
Autor

Freya Klier

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