Beschreibung
Inhalt
Eine »Schadensbilanz« der Berliner Republik.
Der Wohlstand der Deutschen schmilzt schneller als das Eis der Arktis. Ein Nebel aus Inkompetenz, Selbstüberschätzung, Wirklichkeitsverweigerung, bürokratischer Selbstknebelung und ideologischer Verblendung liegt über dem Land. Wer sollte ihn vertreiben, wenn nicht die Deutschen selbst!?
Messerscharf analysiert Herles das Versagen der politischen Klasse, spießt Moralismus, Konformismus und Staatsgläubigkeit auf, fordert tiefgreifende Reformen und mehr direkte Demokratie. Eine provokante Streitschrift für die Revitalisierung der deutschen Demokratie und die Entfesselung der bürgerlichen Mitte, denn – so O-Ton Wolfgang Herles – »ohne anarchische Lust kann es nicht besser werden«.
»Nicht Klage bestimmt den Ton, sondern Angriffslust. Die Betonung liegt auf Lust. Der Autor bedient sich auch der vom woken Zeitgeist diskriminierten Kunst der Polemik. Verfassungsschützer aufgemerkt! Es ist die spöttische Kunst der Verächtlichmachung, wie das neuerdings heißt. Da kann und soll nicht alles allen Lesern schmecken, aber zum eigenen Urteil provozieren.«
Aus der Vorbemerkung
Über den Autor
Wolfgang Herles, 1950 geboren, moderierte mehr als vier Jahrzehnte Magazine und Talkshows für das ZDF und den Bayerischen Rundfunk. Er war u. a. Redaktionsleiter beim Kulturmagazin »aspekte« und bei »Studio Bonn«, aus dem er auf Betreiben des damaligen Bundeskanzlers Kohl entfernt wurde. Als Regisseur gestaltete Herles Dutzende Dokumentationen, außerdem schrieb er mehrere Romane und politische Sachbücher. Er lebt in München und Berlin.
Ebenfalls vom Autor im TE Shop erhältlich: „Felsen in der Brandung. Die Geschichte einer deutschen Künstlerfamilie“, „Vorwiegend festkochend. Kultur und Seele der deutschen Küche“ und „Die neurotische Nation. Eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von Adenauer bis Merkel“.
Leseprobe
Hardcover mit Schutzumschlag, 192 Seiten