Beschreibung
Inhalt
Ein Ausnahmewerk in Zeiten der Hysterie!
AKTUALISIERTE NEUAUSGABE
Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Zunehmend gehen Bezeichnungen der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch über. Wissen wir immer, wie und worüber wir eigentlich reden? Wissen und Glauben bilden Denken und Meinung. Der Trend geht zum Glauben. Frank Hennig greift Bezeichnungen auf und kommentiert – in nichtalphabetischer Reihenfolge. Locker lesbar, zuweilen zugespitzt und – zum Verdruss der Anhänger der Energiewendeprosa – angereichert und gut durchgeschüttelt mit Fakten, Daten und Zahlen. Eine kritische Auseinandersetzung mit oberflächlichem Schwarz-Weiß-Denken, unhaltbaren Visionen und Klimapopulismus. Technisch-physikalisch fundiert nimmt er die Begriffe beim Wort und deckt auf, dass sie oft mehr verbergen als erklären – denn es geht längst nicht mehr um die Erzeugung alternativer, sanfter Energie, sondern um Wege, an die öffentlichen Subventionstöpfe und schließlich an die Portemonnaies der Verbraucher zu gelangen.
Mit einem Vorwort von Roland Tichy und einem Beitrag des international renommierten Dirigenten und glühenden Umweltschützers Enoch zu Guttenberg.
Ebenfalls vom Autor im TE Shop erhältlich: Klimadämmerung. Vom Ausstieg zum Abstieg – Plädoyer für mehr Vernunft in der Energiepolitik.
Über den Autor
Frank Hennig, Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung, verbrachte sein Arbeitsleben in den Kraftwerken eines großen Stromunternehmens und seiner Rechtsnachfolger. Er war viele Jahre Betriebsrat und hier für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, was ihn zum Studium der PR an der Deutschen Presseakademie führte. Heute ist er in der technischen Fortbildung und bei einer Gewerkschaft als Referent tätig. Frank Hennig ist geborener Görlitzer, verheiratet, erfreut sich an Kindern und Enkeln und lebt heute in der Niederlausitz. Er erhellt regelmäßig mit seinen Beiträgen für Tichys Einblick die obskuren Aspekte der „Energiewende“.
Stimmen zum Buch
»Hennigs Worterklärungen von Offshore-Haftungsumlage bis Phasenschiebertransformator lassen keine Wünsche offen. Und hinter den Begriffen verbirgt sich mehr kluger Geist als eine Ethikkommission zu ertragen in der Lage wäre. Einfach mal physikalische Gesetzmäßigkeiten in Erinnerung gerufen, das reicht schon, um unser Alltagsgeschwafel ins Reich des Nirwana zu schicken. (…) Man wünschte sich so sehr, Hennig hätte sich verrannt. Aber leider, es sieht nicht danach aus.«
Reinhard Schlieker, „The European“
»Frank Hennig reißt denen die Maske vom Gesicht, die vorgeben die Welt retten zu wollen und sich die Taschen dabei voll stopfen, wertvolle Natur zerstören, im Kampf gegen die Klimakatastrophe, äh, Klimaerwärmung, sorry, das heißt ja jetzt Klimawandel, hm, ich meine natürlich menschengemachten Klimawandel, damit gleich klar ist wer schuldig ist. Der Ökoneusprech wird gnadenlos seziert, bis es nicht mehr zu übersehen ist, was die Energiewende wirklich ist, eine naturverachtende Gelddruckmaschine, eine gigantische Umverteilung von unten nach oben. Geprägt durch tiefe Sachkenntnis und Leidenschaft schreibt er dieses Buch, mit dem Aufschrei, der aus dem Herzen kommt: Der Kaiser ist nackt! Danke dafür und meinen tiefsten Respekt.«
Dr. Manfred Hauptreif
»Anhand lexikalischer Begriffe zum EEG erklärt der Autor sehr pointiert, außerordentlich fachkundig und umfassend die Probleme mit dem EEG und der Energiewende. Diese Kurzkapitel reichen zwei bis etwa acht Seiten und sind von der Länge und Tiefe meines Erachtens genau richtig. Kurzum, wer sich für den Energiewandel interessiert, findet hier einen guten Einstieg. Volle Kaufempfehlung, weil es auch recht aufgelockert und unterhaltsam zu lesen ist.«
Pyrrhon
»Ein sehr gutes Buch, das sich in offener, sachlicher und aufklärender Weise mit dem Irrweg des EEG auseinandersetzt. Ausgezeichnet recherchiert – die Wahrheit kann manchmal so bitter sein. Einfach schlimm, wie das Ökogeflecht funktioniert, den Industriestandort Deutschland kaputterneuert und sich maßlos bereichert mit den Cents der Bürger.«
Andreas Sparmann
»Das Buch beschreibt die (teuren) Konsequenzen der Energiewende und warum erneuerbare Energien nicht den Bedarf eines entwickelten und industrialisierten Landes wie Deutschland jemals decken können, selbst bei konstantem Wind und 24/7 Sonnenschein. Der Irrsinn, sich neben den erneuerbaren Energien die gesamte Leistung von konventionellen Kraftwerke zu finanzieren, kostet eben mehr als nur eine Kugel Eis pro Monat. (…) Für Neueinsteiger in das Thema ist es jedoch empfehlenswert, um in fundierte Informationen abseits der MSM einzusteigen.«
»Das sollte eigentlich Pflichtlektüre sein für alle Grünen und Anhänger der Energiewende. Hier wird auch mal etwas die Technik erklärt und verdeutlicht, dass es unmöglich ist, auf Kohle und Atom gleichzeitig zu verzichten. Der Schwachsinn des EEG wird erläutert und wer wirklich daran gewinnt.«
»Man merkt bei diesem Buch auf Anhieb, dass der Autor über das schreibt, womit er sich auskennt. Die Nüchternheit vieler Erläuterungen wird gemildert durch einen feinen Sinn für Humor, ein paar sarkastische Seitenhiebe auf die Fraktion der Wunsch-vor-Wirklichkeit bleiben nicht aus. Wer sich Gedanken machen will, wie Energieversorgung künftig aussehen könnte und sollte, bekommt das nötige Wissen, um Utopie vom Denkbaren zu trennen. Das vernichtende Urteil über die derzeit laufende, dabei ja schon gescheiterte „Energiewende“ ergibt sich da fast zwangsläufig. Ein Ausnahmewerk in Zeiten der Hysterie.«
Leseprobe
Hardcover, 272 Seiten