Habermann – Freiheit in Deutschland

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Geschichte und Gegenwart

Überarbeitete und erweiterte Auflage

Jede Nation, auch eine Kulturnation, braucht aus Gründen ihres Selbstverständnisses, ihrer Selbsterhaltung und ihres Identitätsbewusstseins eine »große Erzählung«. Warum nicht eine große Erzählung von Freiheit und Wettbewerb in der deutschen Geschichte? Der Autor wirbt für einen »liberalen Patriotismus«, in scharfem Kontrast zum Irrlicht eines übersteigerten zentralistischen Nationalismus. Er verleugnet nicht, dass er von der liberalen Lehre der österreichischen Schule der Ökonomie, die auch eine Sozialphilosophie ist, inspiriert wurde.
Ein Buch, auf das historisch verwurzelte Freunde der Freiheit gewartet haben mögen. Nun ist es da.

»Die deutsche Geschichte als eine Geschichte der Freiheit. Ein Buch, das ich lange ersehnt, lange gewünscht habe. Und Gerd Habermann ist der ideale Autor für dieses Werk. (…) Augenöffnend und unentbehrlich«
Prof. Dr. Philipp Bagus, Universität Rey Juan Carlos, Madrid

 

 

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Beschreibung

 

Inhalt

Geschichte und Gegenwart
Überarbeitete und erweiterte Auflage

Dieses Buch zeigt eine andere, freundliche ­Geschichtslinie der Deutschen – als Träger einer reichen politischen Kultur der Freiheit, des Universalismus, einer unglaublichen Vielfalt politischer Institutionen im Wettbewerb und dazu einer großen Freiheitsliteratur. Von der germanischen Frühzeit bis heute schildert uns der Autor eine herrliche Vielfalt: eine großartige genossenschaftliche Bauernkultur, die Fülle freier Städte, der Reichtum an politischer Bildung bis hin zur viel gescholtenen »Kleinstaaterei« mit ihren Fürstentümern, Abteien und Bistümern (als »Gottesstaaten«), sogar Reichsdörfern und »Frauenstaaten«; auch die Persönlichkeitsidee der deutschen Klassik und die einzigartige liberale ­Ordnungslehre des 20. Jahrhunderts sind Höhepunkte deutscher Freiheitsgeschichte.

Es mangelt auch nicht an Freiheitshelden: von Arminius bis Ludwig Erhard. Die preußische Machtstaatsidee war nur eine in einem Kosmos anderer politischer Möglichkeiten und ist am Ende furchtbar gescheitert. Jede Nation, auch eine Kulturnation, braucht aus Gründen ihres Selbstverständnisses, ihrer Selbsterhaltung und ihres Identitätsbewusstseins eine »große Erzählung«. Warum nicht eine große Erzählung von Freiheit und Wettbewerb in der deutschen Geschichte? Der Autor wirbt für einen »liberalen Patriotismus«, in scharfem Kontrast zum Irrlicht eines übersteigerten zentralistischen Nationalismus. Er verleugnet nicht, dass er von der liberalen Lehre der österreichischen Schule der Ökonomie, die auch eine Sozialphilosophie ist, inspiriert wurde.

Ein Buch, auf das historisch verwurzelte Freunde der Freiheit gewartet haben mögen. Nun ist es da.  

 

 

Über den Autor

Professor Dr. Gerd Habermann, Jahrgang 1945, hat nach interdisziplinärem Studium an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien, Tübingen und Konstanz mit einer Dissertation zur preußischen Sozialgeschichte abgeschlossen. Er war danach Assistent des Historikerverbandes in Heidelberg, dann am Soziologie-Lehrstuhl von Prof. Friedrich H. Tenbruck. Bei der freihändlerischen Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (heute: Die Familienunternehmer) baute er ein »Unternehmerinstitut« auf und leitete es bis 2010. Habermann ist Initiator und geschäftsführender Vorstand der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Seit 2003 ist er Honorarprofessor an der Universität Potsdam.  

 

 

 Stimmen zum Buch

»Das Buch ist wie eine Schatzkammer, die den Leser reich beschenkt, der sich mit dem Autor aufmacht, die vielfach in Vergessenheit geratenen Kostbarkeiten des freiheitlichen Denkens und Handelns anzusehen. Ich habe den Text mit Begeisterung und großem Gewinn gelesen.« Prof. Dr. Alfred Schüller, Universität Marburg »Die deutsche Geschichte als eine Geschichte der Freiheit. Ein Buch, das ich lange ersehnt, lange gewünscht habe. Und Gerd Habermann ist der ideale Autor für dieses Werk. In jedem Geschichtsgrund- und Leistungskurs sollte es aufmerksam gelesen werden. Augenöffnend und unentbehrlich«
Prof. Dr. Philipp Bagus, Universität Rey Juan Carlos, Madrid

»Dieses Buch ist eine Ermutigung für alle Freunde der Freiheit. Gerd ­Habermann stellt die wichtigsten Persönlichkeiten, Ideen und Institutionen der vielfach unterschätzten Freiheits­geschichte Deutschlands vor. Wer nach menschlichen Vorbildern sucht, findet sie hier reichlich. So etwas hat schon lange gefehlt. Sehr empfehlenswert.«
Prof. Dr. Roland Vaubel, Universität Mannheim

»In unserem Lande haben viele Leute das Gefühl, dass man Deutschland und die Freiheit nicht gleichzeitig lieben kann. Wer Gerd Habermann liest, lernt hoffentlich Deutschland und die Freiheit gleichzeitig zu lieben.«
Prof. Dr. Erich Weede, Universität Bonn

»Geschichte verläuft nicht zwangsläufig, vor allem ist sie eine Anhäufung von Möglichem. Habermann zeigt, was in Deutschland alles an freiheitlichen Institutionen und Gedanken angelegt war. Die Deutschen können auch anders als Macht- oder Wohlfahrtsstaat.«
Dr. Peer-Robin Paulus, Die Familienunternehmer, Berlin

»Zwei Generationen nach dem Nadir der Nazi-Gewaltherrschaft und einer nach Ende des DDR-Regimes ist eine Besinnung auf die freiheitlichen Traditionen der Deutschen überfällig. Gerd Habermann erreicht dies meisterhaft in diesem reichhaltigen Geschichtsüberblick. Dieser reicht von den altgermanischen Freiheitsvorstellungen und dem der individuellen Freiheit förderlichen Wettbewerb der kleinen Herrschaften im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches bis zu den großen Reformen, mit denen Erhard und seine Mitstreiter Wirtschaftsfesseln zerschlugen. Lesenswert.«
Prof. Dr. Wolfgang Kasper, University of New South Wales, Australien
 

 

 

Leseprobe

 

Gebunden mit Schutzumschlag, 304 Seiten

Zusätzliche Information

Gewicht 590 g
Größe 23,1 × 15,7 × 2,7 cm
Autor

Gerd Habermann

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