Beschreibung
Inhalt
Roman
Europa in nicht allzu ferner Zukunft. Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten, Maschinen erledigen die meiste Arbeit, während ein bedingungsloses Grundeinkommen, das sogenannte „Freiheitsgeld“, dafür sorgt, dass jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann. Als der Politiker, der das Freiheitsgeld eingeführt hat, tot aufgefunden wird, wirkt es zunächst wie ein Selbstmord. Doch dann wird der Journalist ermordet, der einst als sein größter Gegenspieler galt. Ahmad Müller, ein junger Polizist, ist in die Ermittlungen um beide Fälle involviert – und sieht sich mit übermächtigen Kräften konfrontiert, die im Geheimen operieren und vor nichts zurückschrecken, um eine Aufklärung zu vereiteln.
Stimmen zum Buch
»Fesselnd, erschreckend, dystopisch.«
Lesejury – Clematis
»In seinem neuen Roman fragt sich Eschbach, was wohl wäre, wenn das Vorhaben „Bedingungsloses Grundeinkommen“ tatsächlich durchgeführt werden würde. Er nennt das Ganze „Freiheitsgeld“ und in der Tat stellt sich das für viele auch als Freiheit, nichts tun zu müssen heraus. (…) Sehr kurzweilige, aber tiefer gründende Unterhaltung.«
Lesejury – Harakiri
»Ein sehr lesenswerter Roman, der nachdenklich stimmt. Kurzweilig erzählt mit glaubhaften Charakteren und einem stimmigen Szenario, der gute Unterhaltung garantiert.«
Lesejury – Magnolia
»Eschbach hat eine Vielzahl spannender Romane geschrieben. Dieser ist sein politischster, auch wenn er so ganz unpolitisch daherkommt. Er stört die Idylle der vermeintlich leistungslosen, ehrgeizlosen, gleichmacherischen Politik, in deren Sog sich Deutschland längst befindet. Es ist ein Nachdenkroman. Risiken und Nebenwirkungen könnten verstärkte Nachdenklichkeit nach dem Lesegenuß sein.«
Roland Tichy, Tichys Einblick
Über den Autor
Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma.
Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung „für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs“ schrieb er seinen ersten Roman „Die Haarteppichknüpfer“, der 1995 erschien und für den er 1996 den „Literaturpreis des Science-Fiction-Clubs Deutschland“ erhielt. Er publizierte eine Reihe von Bestsellern, die zum Teil erfolgreich verfilmt wurden und zählt zur Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren. Seit 2003 lebt er mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne.
Leseprobe
Taschenbuch, 528 Seiten