Genzmer – Liquid

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Thriller

In vielen Ländern, besonders in Skandinavien, ist die Planung des Bargeldverbots bereits weit fortgeschritten. Bargeldverbot ist vielerorts keine Utopie mehr, sondern ein konkretes Vorhaben, das auf seine Umsetzung wartet. „Liquid” ist eine Dystopie, die zwar in verschiedenen Teilen der Welt spielt, sich aber schließlich auf Deutschland konzentriert, wo man im Jahr 2029 eine Naturkatastrophe instrumentalisiert, um die Bedingungen dafür zu schaffen, das Bargeld zugunsten eines ausschließlich bargeldlosen Zahlungsverkehrs in allen Bereichen des Lebens abzuschaffen.

»Genzmer ist der amerikanischste aller deutschen Erzähler.«
Neue Zürcher Zeitung

 

 

Vorrätig

Beschreibung

 

Inhalt

Ein atemberaubend spannender Thriller über ein aussichtslos scheinendes Rennen gegen Politik und Zeit

2029: Die Biochemikerin Madeleine Alberti wird in eine künstlich geschaffene Agrarstadt mitten in der Wüste New Mexikos geschickt, um dort als Forscherin an einem Bewässerungsprojekt mitzuwirken. Tatsächlich aber wird an diesem Ort mit neuartigen bargeldlosen Zahlungsmethoden experimentiert – insbesondere mit einem liquiden Chip, der, einmal in den Menschen implantiert, als Kredit- und Informationsträger dient. Als Madeleine die wahren Hintergründe bewusst werden, kontaktiert sie sofort Richard Weigelt in Frankfurt am Main, Geschäftsführer einer Initiative gegen das sich anbahnende Bargeldverbot, und lässt ihm heimlich alle gesammelten Informationen zukommen. Als ihre Kommunikation auffliegt, muss sie aus den USA fliehen und gelangt mit der Hilfe des Chefs eines mexikanischen Drogenkartells, der großes Interesse daran hat, sein Bargeld zu behalten, über Mexiko zurück nach Deutschland, wo sich zu diesem Zeitpunkt eine folgenreiche Hochwasserkatastrophe anbahnt…

In vielen Ländern, besonders in Skandinavien, ist die Planung des Bargeldverbots bereits weit fortgeschritten. Bargeldverbot ist vielerorts keine Utopie mehr, sondern ein konkretes Vorhaben, das auf seine Umsetzung wartet. „Liquid” ist eine Dystopie, die zwar in verschiedenen Teilen der Welt spielt, sich aber schließlich auf Deutschland konzentriert, wo man im Jahr 2029 eine Naturkatastrophe instrumentalisiert, um die Bedingungen dafür zu schaffen, das Bargeld zugunsten eines ausschließlich bargeldlosen Zahlungsverkehrs in allen Bereichen des Lebens abzuschaffen.

TRIGGERWARNUNG: Dystopisches Szenario, Erschütterung des politischen Weltbilds, Vertrauensverlust in den Staat, Drogen, sexuelle Freiheiten…

 

Über den Autor

Herbert Genzmer, geboren 1952, studierte Linguistik, Anglistik und Kunstgeschichte an der FU Berlin, in Düsseldorf, Köln und an der University of California, Berkeley, wo er mit einer sprachwissenschaftlichen Dissertation zum Thema „Lügenstrategien in Deutsch, Englisch und Spanisch” promovierte. Von 2010 bis 2013 arbeitete er als Gastprofessor in Georgetown, Texas. Zurzeit ist er als Dozent am CIEE Global Institute Berlin tätig.
Er hat über dreißig Bücher veröffentlicht: Romane, Reisebücher, Biografien, linguistische Arbeiten und andere Sachbücher, von denen einige in zehn Sprachen übersetzt wurden. Als Übersetzer übertrug er zwölf Romane aus dem amerikanischen und britischen Englisch und dem Niederländischen. Genzmer lebt in Tarragona und Berlin.
Die NZZ bezeichnete Genzmer einmal als den amerikanischsten aller deutschen Erzähler. Christian Jürgens meinte im Bücher-Magazin, dass Genzmers Bücher, wenn sie als Übersetzungen aus dem Amerikanischen gelten würden, allesamt Bestseller wären. Genzmers Geschichten sind „wie mit der Kamera geschrieben”, schreibt die Wochenzeitung Die Zeit, „minutiöse Detailaufnahmen von Landschaften, Menschen, Zuständen, Handlungen, verbunden mit einem besonderen und tiefen Interesse an der Ausnahmesituation”.

 

Leseprobe

 

Klappenbroschur, 432 Seiten

Zusätzliche Information

Größe 21,5 × 13,4 × 3,4 cm
Autor

Herbert Genzmer

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