Beschreibung
Inhalt
Terroranschläge, Krisen, schwelende politische Konflikte: Die Zeiten werden rauer, von allen Richtungen bläst uns der Wind ins Gesicht. Da könnte es hilfreich sein, einen Standpunkt zu haben. Doch haben wir einen, und wenn ja, wie viele – oder spielen jetzt alle nur noch verrückt? Vor diesem Hintergrund schrieb Henryk M. Broder ein politisches Tagebuch, das sich als visionär erwiesen hat. Pointiert und satirisch scharfsichtig hilft uns News-Junkie Broder dabei, im medialen Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, Haltung zu bewahren.
Über den Autor
Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz/Polen, ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Seine Hauptthemen sind Judentum, Islam, Nationalsozialismus und die deutsche Linke. Broder schreibt für die „Welt“ sowie für den politischen Blog „achgut.com“. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Ludwig-Börne-Preis für hervorragende Leistungen deutschsprachiger Autoren in den Bereichen Reportage, Essay und Kritik.
Stimmen zum Buch
»Um es gleich vorweg zu schreiben: ich habe das Buch verschlungen…Herr Broder trifft mit seinen Feststellungen alle Nägel auf die Köpfe…dabei hat er natürlich seine bestimmten „Freunde“, aber deren Analyse ist regelmäßig nicht zu beanstanden…und deshalb ist das ganze eben NICHT irre, sondern vielmehr leider tägliche Realität…wer für die heutige politische Lage Trost braucht, er findet sie in diesem Buch…«
MKP
»Ein echter Broder. Leicht lesbar, in sich plausibel und in dieser Zeit des etwas weltfremden politisch korrekten Geschwätzes mit diesen merkwürdigen Konformitätszwängen in Bezug auf bestimmte politische Themen wohltuend direkt und ohne Angst vor Kontroversen. Der Autor arbeitet nicht mit politischer Korrektheit oder der so oft üblichen moralischen Erpressung der politisch Korrekten. Seine Mittel sind der gesunde Menschenverstand und das Angebot an den Leser zuzustimmen oder auch nicht.«
Rumpelsberger
»Broder ist ein leuchtender Stern in der Dunkelheit des Mainstream Journalismus.«
Wolf-G.
»Seine Prosa ist wie gewohnt anregend wie guter Schampus!«
General-Anzeiger Bonn
»Broder ist der Meister der kurzen Form. Er schreibt Besteller, plädiert für eine nachdrückliche Verteidigung der Meinungsfreiheit und die einschränkungslose Verurteilung von terroristischen Anschlägen.«
Roland Tichy – aus der Laudatio zur Verleihung des Preises für kritischen Journalismus
Leseprobe
Taschenbuch, 352 Seiten