Schreiber – Kinder des Koran

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Was muslimische Schüler lernen

Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen, mangelnde Vorstellungen von Gleichberechtigung, ein anderes Verständnis von Demokratie und Religionsfreiheit – manche Muslime geben nichts auf die liberalen Werte des Westens. Doch woher kommt das? Eine mögliche Antwort: weil junge Muslime es so lernen. Constantin Schreiber nimmt Schulbücher in der islamischen Welt unter die Lupe, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan, Saudi-Arabien. Was wird dort im Religions- oder Geschichtsunterricht gelehrt? Was lernen Schüler über Philosophie? Schreiber spricht mit Lehrern, Eltern und Schülern und stellt fest: In einigen Ländern sind Schulen kein Ort der Bildung, sondern Orte der Ideologisierung. Junge Menschen lernen dort, die Welt mit anderen Augen zu sehen, als wir es im Westen tun. Und das hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa.

»›Was muslimische Schüler lernen‹ ist vor allem für jene Bürger in Deutschland erhellend, die zwischen ›geschenkten Menschen‹ und einem Danaergeschenk zu unterscheiden wissen.«
Dr. Rainer Bieling – TICHYS EINBLICK

 

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Beschreibung

 

Inhalt

Was muslimische Schüler lernen

Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen, mangelnde Vorstellungen von Gleichberechtigung, ein anderes Verständnis von Demokratie und Religionsfreiheit – manche Muslime geben nichts auf die liberalen Werte des Westens. Doch woher kommt das? Eine mögliche Antwort: weil junge Muslime es so lernen. Constantin Schreiber nimmt Schulbücher in der islamischen Welt unter die Lupe, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan, Saudi-Arabien. Was wird dort im Religions- oder Geschichtsunterricht gelehrt? Was lernen Schüler über Philosophie? Schreiber spricht mit Lehrern, Eltern und Schülern und stellt fest: In einigen Ländern sind Schulen kein Ort der Bildung, sondern Orte der Ideologisierung. Junge Menschen lernen dort, die Welt mit anderen Augen zu sehen, als wir es im Westen tun. Und das hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa.  

 

Über den Autor

Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, moderiert die »Tagesschau« und das ARD-»Nachtmagazin« sowie das NDR-Medienmagazin »zapp« und berichtet vertretungsweise als ARD-Korrespondent aus dem Studio Kairo. Er spricht fließend Arabisch. Einen Namen gemacht hat er sich als Moderator von arabischen TV-Sendungen, zum Beispiel in Ägypten. Für die deutsch-arabische Talkshow »Marhaba – Ankommen in Deutschland«, in der er Flüchtlingen das Leben in unserem Land erklärt, wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Schreiber arbeitete nach Abschluss seines Jura-Studiums mehrere Jahre als Reporter in Beirut und Dubai. Er ist Herausgeber der Schriften des saudischen Bloggers und Sacharow-Preisträgers Raif Badawi, der wegen freier Meinungsäußerung inhaftiert ist. Mit seiner 2019 gegründeten »Deutschen Toleranzstiftung« setzt er sich für interkulturellen Austausch im In- und Ausland ein.  

 

Stimmen zum Buch

»Ausgezeichnet – ein mehr als überfälliges Buch! Als jemand, der seit über zwei Jahrzehnten den Nahen Osten jedes Jahr mehrmals bereist und auch mit dortigen Schulen bzw. Lehrern im Kontakt steht, kann ich nur sagen: endlich zeigt mal jemand auf, der fließend Arabisch spricht, welch enormes und gefährliches Problem diese Schulbücher sind. Es kann nicht sein, dass wir diesen unsäglichen Antisemitismus auch noch mit Steuergeldern fördern. Wenn wir solche Projekte wie Schulbücher finanzieren, müssen die Bücher zur Abnahme europäischen Arabisten (oder Wissenschaftlern, die Farsi etc. sprechen) vorgelegt werden. Wie soll Friedenserziehung gehen, wenn Schülern immer unterschwellig – oder auch unverblümt – gesagt wird, der Jude sei sein Feind? Wen wundert es da noch, was im Nahen Osten passiert? Nicht nur Politiker, sondern jeder an der Sache Interessierte, sollte dieses Buch aufmerksam lesen und z.B. auch bei Spenden an Schulvereine die persönlichen Konsequenzen ziehen, es sei denn, es ist garantiert, dass Unterrichtsmaterial frei von Antisemitismus verwendet wird. Aber da haben fast alle das Problem der unüberwindlichen Sprachbarriere. Daher gilt Herrn Constantin Schreiber ein sehr großer Dank, dass er sich dieses Themas angenommen hat. Es gab ja bereits Untersuchungen z.B. von palästinensischen Schulbüchern mit genau denselben Kritikpunkten und Ergebnissen. Doch alle Initiativen hier auf Veränderung zu wirken, sind wirkungslos geblieben. Deutschland und die EU geben Steuergelder mit vollen Händen aus, ohne wirklich auf die richtige Verwendung zu schauen. Dieses Buch werden viele als “Islamophob” abtun, weil man die Probleme nicht erkennen oder wahrhaben will. Daher ist dieses Buch mehr als überfällig und man kann ihm nur die größte Verbreitung wünschen, denn wir sind gefordert, dass unsere Gelder für ein friedliches Miteinander eingesetzt werden. Und dazu muss man die Fakten kennen!«
A. Schick

»Sachlich und fundiert: Ich bin durch einen polemisierenden Verriss im Berliner Tagesspiegel auf das Buch aufmerksam geworden. Wer sich wirklich um die Integration der Geflüchteten kümmern will, sollte dieses Buch gelesen haben. Hier werden die Hintergründe mancher abweisenden Haltung verständlich erklärt. Der politische Islam will ausgrenzen, alles was nicht dem Islam entspricht wird strickt abgelehnt. Wer verstehen will, warum sich diese von Vorurteilen behaftete Haltung mancher Muslime so hartnäckig hält, bekommt in diesem Buch eine verständlich Begründung geliefert.«
Rolf Hänisch

»Welches Weltbild vermitteln Schulbücher in Afghanistan, Iran oder Ägypten? Was dort gelehrt wird, betrifft auch Deutschland: Allein seit 2014 kamen fast zwei Millionen Menschen in die Bundesrepublik – ein großer Teil davon aus muslimischen Ländern. Schreibers bedrückende Ergebnisse: Viele Schulbücher vermitteln Hass auf Juden und Ungläubige – und begründen ihre Thesen mit dem Islam. Besonders bitter: U. a. in Afghanistan fließt deutsche Entwicklungshilfe in die Finanzierung der Bücher. Schreibers Fazit: „Deutsche Finanzhilfe trägt zur Produktion und Verbreitung antisemitischer Inhalte an afghanischen Schulen bei.«
BILD ONLINE

»Schreiber warnt vor einer zu laxen, kulturrelativistischen Sicht auf solche Länder und fragt: ›Was nutzen Demokratieförderungsprojekte, wenn gerade dort, wo junge Menschen die Welt verstehen lernen – an den Schulen – mittelalterliche Unterweisungen stattfinden?‹ Die finanzielle Förderung müsse von Deutschland aus besser kontrolliert werden und das Geld dürfe erst fließen, wenn die Schulbücher vorgelegt und bestimmte Vorgaben wie religiöse Toleranz erfüllt worden sind.«
BERLINER MORGENPOST

»Was muslimische Schüler lernen“ ist vor allem für jene Bürger in Deutschland erhellend, die zwischen „geschenkten Menschen“ und einem Danaergeschenk zu unterscheiden wissen.«
Dr. Rainer Bieling – TICHYS EINBLICK (hier klicken und den vollständigen Beitrag lesen)

 

Leseprobe

 

Taschenbuchausgabe, 304 Seiten

Zusätzliche Information

Autor

Constantin Schreiber

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