Beschreibung
Inhalt
Plädoyer für eine Rückkehr zu einer faktenbasierten Genderpolitik
Transsexuelle Menschen finden sich im normalen Arbeitsleben, ohne aufzufallen. Sie wollen unbehelligt in ihrer neuen Rolle im anderen Geschlecht leben. Als erste transsexuelle Frau hat Valerie Wilms bei der Bundestagswahl 2009 den Weg ohne Aktivisten-Klamauk in den Bundestag gefunden. Über zwei Wahlperioden bis 2017 war sie dort als Abgeordnete in der Grünen-Fraktion aktiv. Dafür hat sie ihr Anderssein nicht aufdecken müssen und dies auch nicht getan.
Das geschieht erst jetzt, um zu zeigen, welche Gefahren für die Gesellschaft auftreten, wenn Politiker unreflektiert den Einflüssen von Aktivisten hinterherlaufen. Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz wird woke, realitätsferne Politik umgesetzt. In amtlichen Papieren ersetzt das biologische Geschlecht eine gefühlte Geschlechtsidentität. Die kann dann jährlich abgeändert werden, auch für Kinder.
Valerie Wilms ist überzeugt: „Jetzt muss dringend der Weg zurück zu faktenbasierter Politik gefunden werden. Wenn das die Politiker, insbesondere bei den Grünen, nicht begreifen, muss das Bundesverfassungsgericht ran. Sonst kann es sehr schnell, wie in den USA auch hier in Deutschland, zu einer heftigen Anti-Woke-Bewegung kommen, mit allen negativen Folgen für echte Transsexuelle.«
Über die Autorin
Valerie Wilms, 1954 in Hannover geboren, ist promovierte Maschinenbau-Ingenieurin, ehemalige Hochschul-Lehrbeauftragte und Technische Aufsichtsbeamtin. 2005 trat sie dem Bündnis 90/Die Grünen bei, das sie 2023 wieder verließ. Von 2009 bis 2017 war sie Mitglied des deutschen Bundestages.
Leseprobe
Paperback, 152 Seiten, mit zahlreichen schwarz-weiß und farbigen Illustrationen