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TE 0725 – Generalangriff aufs Bargeld

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+++ HANS-GEORG MAASSEN – Der frühere Chef des Verfassungsschutzes über Bespitzelung +++ PETER PEDERSEN – Trailer Parks in Deutschland. Gibt’s jetzt bald Slums? +++ KLAUS-RÜDIGER MAI – Robert Habeck: Das traurige Erbe grüner Wirtschaftspolitik +++ Windräder zerstören unser Land +++ Die unglaubliche Giorgia Meloni +++

 Editorial von Roland Tichy: Endspiel um die Heimat (hier – weiter unten – zu lesen!)

 

 

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Beschreibung

 

 

Inhalt

Editorial von Roland Tichy – TE 0725

Endspiel um die Heimat

Das ist die schrecklichste Hinterlassenschaft des Unglückswirtschaftsministers Robert Habeck: die Monopolisierung großer Flächen für den Bau von Windrädern. „Nur“ zwei Prozent der Fläche seien als „Windvorranggebiete“ auszuweisen. Klingt gut und ist gleichwohl falsch. Eingerechnet wird neben der Standfläche auch eine „Rotor-Pufferfläche“ für die betroffene Nachbarschaft – eine Rotorblattlänge extra. Nicht berücksichtigt wird, dass die Windmonster mit 220 Metern Höhe den Kölner Dom (157 Meter) weithin überragen und mit Schall und Schattenwurf, mit riesigen Zufahrtswegen und Schneisen die letzten deutschen Landschaften zerstören, Blickachsen vernichten, historische Bauten umstellen und Erholungsgebiete für immer vernichten.

Jetzt ist sogar der Berliner Grunewald dran und in Bayern die romantischen Schlösser wie Herrenchiemsee von Ludwig II. Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sind längst großflächige Rotorruinen, aus denen Mensch und Getier fliehen mussten, Nord- und Ostseeküste als Urlaubsgebiete längst verloren. Und jetzt die weitere Ausweitung von menschenleeren Zonen für … keinen Strom. Denn Grunewald wie Chiemsee sind Schwachwindgebiete; dort wird das bisschen gelegentlich erzeugter Strom besonders hoch subventioniert. Es hat das grausame Endspiel um den Rest Heimat begonnen, den wir uns noch bewahren konnten. Eigentlich hätte man von der neuen Regierung erwartet, dass sie diese wie andere bizarre Entscheidungen der abgewählten Ampel sofort korrigieren würde. Das geschieht aber nicht.

Die neue Regierung verfährt lieber nach dem „Weiter wie bisher“-Prinzip: Statt die rot-grünen Gemeinheiten zu korrigieren, setzt sie auf eine möglichst totale Kontrolle. Statt die Fehler der Vorgänger kontrolliert zurückzubauen, werden wir Bürger kontrolliert, etwa durch den Generalangriff auf das Bargeld. Wir sollen mit E-Geld offenlegen, was, wann und wo wir wie viel kaufen (Seite 14). Wer widerspricht, wird stummgeschaltet, als „gesichert rechtsextrem“ ausgegrenzt. Es fühlt sich meist falsch an, wie die Regierung Merz handelt, wenn sie handelt.

Den überall platzierten rot-grünen Funktionären in Verwaltung, Justiz, öffentlich- rechtlichen, aber auch privaten Medien ist es egal, wer unter ihnen regiert. Wir erleben es im Ausländerrecht. Jeder illegal Eingereiste wird über drei Instanzen und von Advokaten verteidigt, die mit staatlicher Prozesshilfe finanziert werden. Irgendwann haben sie die Wartezeit überbrückt, nach der sie den deutschen Pass erhalten.

Abschiebung? Gibt’s nicht. Warum? Man folge der Spur des Geldes: So wie es bei Windrädern nicht um Stromerzeugung geht, sondern um Subventionen, so geht es in der Migrationspolitik um den ständigen Nachschub für die Asylindustrie, an der die beiden großen Kirchen und das SPD-Traditionsunternehmen Arbeiterwohlfahrt kräftig verdienen. Es ist schwierig, gegen die Asylmafia vorzugehen. Alexander Dobrindt versucht’s. Viel Zeit bleibt Friedrich Merz nicht, um zu beweisen, wo er steht: auf der Seite der Reformer oder auf der Seite der rot-grünen Zerstörer.

 

 

 

Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe

100 Seiten, durchgehend 4-farbig, broschiert

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