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Matussek – Das weisse Kaninchen. Pater Browns schwerster Fall

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Einer der profiliertesten deutschen Journalisten über Mainstream-Presse, Selbstzensur und Desinformation

In seinem vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen, die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den man zu Recht als »Apostel des gesunden Menschenverstandes« bezeichnete. In dessen vielseitigem publizistischem Werk hat Matussek Haltungen und Grundsätze entdeckt, die der »schreibenden Zunft« noch heute Maßstab sein könnten.

»Ein atemberaubendes Buch, üppige Sprache. Hochgeschwindigkeitsliteratur. Ich sage Ja zu diesem Matussek. Unbedingt lesen!«
Hans-Hermann Tiedje

 

 

 

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Beschreibung

 

Inhalt

»Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.«

Das schrieb der hellsichtige Gilbert K. Chesterton – Schöpfer der weltbekannten Figur Pater Brown – bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Chesterton, der journalistische Star seiner Zeit, ein katholischer Konvertit, ist das Vorbild für Matusseks Bericht aus dem Innenraum der Vierten Gewalt. Denn die Medien haben sich – so scheint es – in den letzten Jahren in einen unkritischen Jubelchor der Regierung verwandelt und das Land in einen Hippiestaat, der so verrückt agiert, als gäben die Woodstock-Veteranen Jefferson Airplane mit ihrer psychedelischen Hymne »White Rabbit« den Takt vor.

In diesem vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen wie die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse – und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den »Apostel des gesunden Menschenverstandes«, insofern dieser der »schreibenden Zunft« noch heute Maßstab sein könnte, besser: sollte – und das nicht nur im Jahr des willkommenen Flüchtlings 2015.

 

 

Über den Autor

Matthias Matussek, geboren 1954, preisgekrönter Reporter und Bestsellerautor, war 26 Jahre lang für den Spiegel unterwegs, bis er sich 2014 entschloss, etwas Neues zu wagen und zu Springers Welt zu wechseln. Dort spürte er rasch, wie sehr ideologische Zwänge und die freiwillige Selbstzensur einer neuen Generation von Journalisten die Presselandschaft verändert haben. Die Zusammenarbeit wurde bereits nach 17 erfüllten und produktiven Monaten beendet. Seitdem pflegt Matussek seine beiden Stärken, das Schreiben und die Disziplinlosigkeit, als freier Autor für die Weltwoche, den Focus, Tichys Einblick, Kontrafunk und andere. Sein zuerst 2018 unter dem Titel White Rabbit erschienenes Buch liegt nun mit einer neuen Einleitung vor.

 

 

Stimmen zur Erstausgabe 
(erschienen in der Edition Tichys Einblick unter dem Titel „White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand“):

»Matussek in Hochform, zugleich links und konservativ, katholisch und anarchisch, polemisch und poetisch, diese einmalige Mischung. Er schildert eindringlich unser verändertes Land der Tugendbolde, der Schlafwandler, des politischen Kitsches, des betreuten Denkens und der verminderten Bereitschaft zur Selbstbehauptung. Wenig heitere Aussichten, aber das reine Lesevergnügen.«
Rüdiger Safranski

»Matussek ist immer mitreißend«
Süddeutsche Zeitung

»Kurz zusammengefasst: Wir waren schon mal auf dem rechten Auge blind, nun sind wir es auf dem linken Auge. Wir wollen oder können nicht mehr klarsehen. Wohin geht die Reise eines Blinden? Matthias Matussek könnte ihm mit diesem Buch die Augen öffnen. Ich hoffe, es wird von Menschen gelesen, die sich darüber Gedanken machen sollten und dann auch die richtigen Entscheidungen treffen werden. Leider habe ich kaum Hoffnung. Haben wir uns tatsächlich vom gesunden Menschenverstand verabschiedet? Ich denke, leider, ja.«
Leserstimme

Ein atemberaubendes Buch, üppige Sprache. Hochgeschwindigkeitsliteratur. Ich sage Ja zu diesem Matussek. Unbedingt lesen!
Hans-Hermann Tiedje

 

 

Leseprobe

Taschenbuchausgabe, 388 Seiten

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