Beschreibung
Inhalt
Ein Warnruf und eine Ermutigung zum Selbstdenken
Was haben Pille, Abtreibung, Laborzeugung und Leihmutterschaft miteinander gemeinsam? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Postgenderismus, Pornografie, der künstlichen Gebärmutter und der Abschaffung der natürlichen Familie? Was verbindet Transhumanismus, Bioethik, Eugenik, die Tierrechts- und die LGBT-Bewegung? Über diese grundlegenden Themen informiert dieses Buch.
In gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Themen Ehe, Familie und Sexualität stehen sich heute eine die menschliche Natur achtende und eine den Menschen neu erfindende Weltanschauung gegenüber, meist nicht in Reinform, sondern in unzähligen Variationen der Vermischung. Die Autorin arbeitet die vielen und manchmal unerwarteten Konsequenzen und Begleiterscheinungen dieser Neuerfindung der menschlichen Natur heraus. Sie legt die logischen und weltanschaulichen Unstimmigkeiten und Widersprüche offen – sachlich fundiert und präzise in der Argumentation. Das Buch richtet sich an alle Menschen, die bereit sind, sich mit der Lebenswirklichkeit der westlichen Welt eingehender zu befassen und die christliche Perspektive auf die Themen Ehe, Familie und Sexualität kennenzulernen oder zu vertiefen.
Wir befinden uns mitten in einem gesellschaftlichen Großprojekt der Neuerfindung der menschlichen Natur. War der Mensch immer schon versucht, die Grenzen des Menschseins zu überwinden, so nimmt dieser Versuch im 21. Jahrhundert bisher unvorstellbare Ausmaße an. Wenigen ist bewusst, dass die gegenwärtigen Umbrüche in den Bereichen Ehe, Familie und Sexualität nicht lediglich Auflösungserscheinungen einer vermeintlich veralteten Sexualmoral sind, die durch eine modernere ersetzt wird, sondern vielfach Teil eines größeren transhumanistischen oder postgenderistischen Projektes, das den Menschen von Grund auf neu erfinden und umgestalten will. Dieses Neuerfindungsprojekt der Menschheit verheißt Freiheit, führt aber mit ziemlicher Sicherheit in die individuelle wie kollektive Versklavung.
Das Buch ist ein Warnruf, aber auch eine Ermutigung für Christen und alle Menschen guten Willens und klaren Verstandes, die Herausforderungen zu erkennen und anzunehmen.
Ein brisantes und faszinierendes Buch: Warnruf und Ermutigung zum Selbstdenken
Über die Autorin
Susanne Hartfiel ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin (Universität Bremen) und Diplom-Sozialpädagogin (Universität-Gesamthochschule Siegen). An der Syracuse University, NY, USA studierte sie außerdem am Training Institute for Human Service Planning, Leadership and Change Agentry. Die Autorin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit gesellschaftlichen Theorien und Entwicklungen, die das Leben schwacher und benachteiligter Menschen bedrohen.
Leseprobe
Paperback, 280 Seiten