Etscheit – Kochen für Unbeugsame

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Genuss ohne Zeigefinger

Das Glück beginnt für den griechischen Philosophen Epikur auf dem Teller, aber es endet nicht dort. In diesem Sinne richtet sich dieses Buch weniger an ausgewiesene Feinschmecker als an all jene, die gut und „normal“ essen wollen – auf Grundlage deutscher Küchentradition, die immer auch von anderen Esskulturen bereichert wurde. Ohne Verbote und Gebote entlang der Richtschnur: Erlaubt ist, was schmeckt. Und das Gebot der Mäßigung, wie von Epikur gefordert, schließt nicht aus, auch mal über die Stränge zu schlagen.

 

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Beschreibung

 

Inhalt

Genuss ohne Zeigefinger

Wie fast jeder Bereich unseres Lebens ist auch das Kochen zum politischen Statement geworden. Der Autor Georg Etscheit findet das großenteils unnötig, bisweilen lächerlich. Denn Kochen, Essen und Genuss sind nicht allein Grundbedürfnisse, sondern auch Ausdruck von selbstbestimmtem Leben und Kultur.

Die Politisierung unserer Esskultur dürfen Genießer nicht zulassen: „Haltung“ sollen doch die Ideologen in ihrer eigenen Küche einnehmen, nicht aber die Kochbegeisterten und Genießer, für die dieses außergewöhnliche Buch geschrieben wurde. „Kochen für Unbeugsame“ ist ein unerschrockenes Kochbuch wider den erzieherischen Zeitgeist, ohne ideologischen Zeigefinger – verbunden mit zahlreichen satirisch-frechen Illustrationen, die die Intervention des Politischen in der Küche gnadenlos offenlegen.

„Kochen für Unbeugsame“ zeigt dem Leser, welche moralischen Einschränkungen dem Genuss im Wege stehen, welche er getrost ignorieren kann. Es ist eine kulinarische Aufmunterung und bietet einfache Rezepte der Alltags- und Hausmannsküche, aber auch Kochanleitungen für aufwendigere traditionelle Gerichte, die der „Cancel-Cuisine“ zum Opfer fallen könnten. Mit zahlreichen Informationen rund um Ernährung, Lebensmittel und Geschmack sowie Anekdoten um die Herkunft der Gerichte macht der Autor das Kochbuch zum Lesevergnügen.

 

 

 

Über den Autor

Georg Etscheit, Jahrgang 1962, ist Autor und Journalist in München. Fast zehn Jahre arbeitete er für die Nachrichtenagentur dpa, schreibt seit dem Jahr 2000 aber lieber „frei“ über dies und das, darunter Feinschmeckerei und (klassische) Musik. 1980 hatte er eine Partei mit dem Namen „Die Grünen“ mit aus der Taufe gehoben, die er dann aus Gründen journalistischer Unabhängigkeit wieder verließ. Als Basta-Kanzler Schröder die rot-grüne Koalition beendete, trat er wieder ein und leitete einige Jahre als Ko-Sprecher die grüne Fraktion im Bezirksausschuss Maxvorstadt, einem Münchner Stadtteilparlament – bis er aus Ärger über die Klimahysterie und die Verschandelung ­deutscher Landschaften mit Windkraftwerken abermals austrat, diesmal endgültig. Sein Buch „Geopferte Landschaften“ über die Schatte­n­seiten „grüner“ Energien wurde ein Bestseller. Er brachte die Bio­grafie des Dirigenten und Umweltschützers Enoch zu Guttenberg heraus und schreibt für aufgegessen.info, den von ihm mitgegründeten „gastrosophischen Blog für freien Genuss“, der auch einen vielgese­henen Instagram-Kanal unterhält. Für die Achse des Guten bringt er wöchentlich die Kolumne „Cancel Cuisine“ heraus und ist gern gelesener Gastautor bei Tichys Einblick.

 

 

 

Leseprobe

Hardcover, 160 Seiten mit 42 polit-satirischen Illustrationen in Farbe

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Größe 21 × 21 × 1 cm
Autor

Georg Etscheit

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