Beschreibung
Inhalt
20 Thesen zum Rassismus – und wie wir ihm die Macht nehmen
Hamed Abdel-Samad hat Rassismus erlebt: In Ägypten wurde er als hellhäutiger Kreuzritterbastard denunziert, in Deutschland ist seine Haut manchen zu dunkel, sein Name anderen zu muslimisch.
Dieses erfahrungssatte Buch ist kein Bericht der Betroffenheit. Es ist die Analyse eines durch Globalisierung, Migration und Vorfälle in den USA auch hierzulande angeheizten Themas. Die Radikalität der Debatte, die in Deutschland weit über das Thema Rassismus hinaus Fragen von Identität, Zugehörigkeit, Rederecht und Redeverbot behandelt, droht die Gesellschaft tief zu spalten.
Abdel-Samad sucht die Auseinandersetzung zu rationalisieren und zeigt im Individualismus einen Ausweg aus der zwanghaft identitätsfixierten Zugehörigkeitsdebatte
Über den Autor
Hamed Abdel-Samad, geboren 1972, studierte Sprachen und Politik. Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft in Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur in München, er war Mitglied der Deutschen Islam Konferenz. Seine Bestseller sorgen für Aufsehen: »Aufklärung durch Tabubruch.« (ZDF-Aspekte). Wegen seiner Tabubrüche wurde 2013 eine Fatwa gegen ihn verhängt, seither lebt er unter permanentem Polizeischutz.
Vom Autor ebenfalls im TE Shop erhältlich: Aus Liebe zu Deutschland. Ein Warnruf. sowie Integration. Ein Protokoll des Scheiterns. und Schlacht der Identitäten. 20 Thesen zum Rassismus und wie wir ihm die Macht nehmen.
Stimmen zum Buch
»Hamed Abdel-Samad ist ein wunderbar klarsichtiges Plädoyer für etwas geglückt, was – eigentlich – selbstverständlich sein sollte: menschliches Miteinander.«
Frankfurter Neue Presse
Leseprobe
Hardcover, 224 Seiten