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Es ist an der Zeit, Fehler zuzugeben und aufzuarbeiten!
Corona ist vorbei – und jetzt? Das Virus hat seinen Schrecken verloren. Viele von uns haben die Erinnerung an die Corona-Zeit – an diese lähmende, bleierne Zeit – verdrängt. Jetzt wäre es an der Zeit, Fehler zuzugeben und aufzuarbeiten. Wer macht keine Fehler? Viele Fragen blieben offen.
Wie gefährlich war das Virus wirklich? Wie viele starben an der Erkrankung – und wie viele an der Behandlung? Kann man Ärzten noch vertrauen, die so blind staatlichen Vorgaben folgten, statt das Wohl der Patienten zu gewichten? Kann es sein, dass Deutschland jeden Stallhasen und Ziegenbock statistisch erfasst, aber nicht die wichtigen medizinischen Daten?
Die Virus-Politik wirkt weiter – spaltend, ausgrenzend, vernichtend. Millionen Bürger machten und machen ihre Erfahrung mit einer Staatsmacht, die die Grundrechte offen missachtet und die Opfer verhöhnt, einsperrt oder verprügelt. „Die Polizei, dein Freund und Helfer“, hieß es früher. Dieser Satz löst heute Hohngelächter aus. Die Polizei hat sich gewandelt – vom Beschützer des Bürgers zum Herrschaftsinstrument. Und wie die Polizei, so wurden Staatsanwaltschaften und Gerichte politisiert. Millionen Bürger machten und machen die Erfahrung, dass sie nicht offen, fair und transparent unterrichtet werden und es für ihre bürgerliche Existenz gefährlich ist, der Staatsmacht offen zu widersprechen. Duckmäusertum wurde zur Bürgertugend.
Tichys Einblick Spezial geht diesen Fragen nach – mit Experten und Meinungsbeiträgen aus unterschiedlichen Lagern. Wissenschaftler schreiben über medizinische Fragen, Betroffene über ihre Erfahrungen, Fotos rufen unsere Erinnerung wach an eine Zeit, die schneller zurückkommen könnte, als uns recht ist.
Deshalb sollten wir alle, Ärzte, Mediziner, Politiker und Bürger uns noch einmal mit der bleiernen Zeit der Virusjahre auseinandersetzen.
Mit Beiträgen von Michael Ballweg +++ Sucharit Bhakdi +++ Paul Cullen +++ Gunter Frank +++ Bettina Hagen +++ Lothar Krimmel +++ Tom Lausen +++ Saskia Ludwig +++ Christoph Lütge +++ Klaus-Rüdiger Mai +++ Heribert Prantl +++ Friedrich Pürner +++ Brigitte Röhrig +++ Henrieke Stahl +++ Roland Tichy +++ Jens Wernicke +++ Roland Wiesendanger +++ Achija Zorn u.a.
Leseprobe
140 Seiten, durchgehend 4-farbig, broschiert