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Inhalt
Editorial von Roland Tichy – TE 1024
Sie wissen, was sie tun
Zukünftig werden Industrieunternehmen nur noch mit Strom versorgt, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Robert Habeck nennt das „angebotsorientierte Stromversorgung“. Das ist das Ende der Industrie in Deutschland, wie wir sie kennen. Unternehmen, wenn sie noch können, verduften, die Autoindustrie und ihre Zulieferer gehen hops, die letzte große Werft wird verstaatlicht, der letzte nennenswerte Stahlkonzern steht vor der Pleite. Wissen die nicht, was sie tun?
Bei der wilden Zuwanderung, die vornehm als „irreguläre Migration“ (Olaf Scholz) verharmlost wird, handeln sie gegen bestehende Gesetze. Deutschland könnte jeden Flüchtling zurückweisen. Annalena Baer- bock hingegen lässt sie auf unsere Kosten ohne Sicherheits- und solide Identitätsfeststellung einfliegen. Statt Schwerverbrecher, die das Gast- recht missbrauchen, sofort abzuschieben, werden sie im Knast einge- bürgert. Dafür wird uns allen das Taschenmesser im Reisegepäck kon- fisziert. Richtig, die Bahn, wenn sie überhaupt mal fährt, ist längst eine Messer-Risikozone. Der Staat hat den Schutz der Bürger aufgegeben. Ja, auch wer regiert, macht Fehler, unvermeidlicherweise. Aber dass die Bürger so großflächig belogen und betrogen werden, ist neu und noch nie da gewesen. Und sie wissen genau, was sie tun. Die häufigs- te Ausrede lautet: Klima. Aber irgendwie ist Deutschland auch in die- sem Sommer nicht verglüht, und viele Bürger suchen immer noch nach mehr Sonne im Süden, statt sich Hitzeschutzplänen zu unterwerfen. Die aktuelle Energiepolitik treibt Deutschland in die Spitzenliga der CO2-Emittenten. Sie scheitern sogar an ihren selbst gesteckten Zielen. Wer sie nicht wählt, hat nichts verstanden – trompetet die Arroganz der Macht. Warum machen die das? Warum zerstören sie in voller Absicht das Land? An den Amtseid – „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“ und seinen „Nutzen zu mehren“ – scheint sich niemand gebunden zu fühlen. Einen weiteren Mosaikstein benennt Andreas Rödder, bis 2023 Vorsit- zender der CDU-Grundwertekommission: ein „zivilgesellschaftliches Mi- lieu, das unkontrollierte Zuwanderung als höhere Gerechtigkeit ansieht, als Sühne des Westens für seine Verfehlungen, und das Abschiebungen deshalb partout verhindern will“. Die Bevölkerungszusammensetzung behagt ihnen nicht, sie wollen eine neue Mischung, sie wollen ein besse- res, ein gefälligeres Volk. „Kompetent. Schlagfertig. Nicht weiß“, so lobt das ZDF Kamala Harris. Bei so viel Rassismus kann man nicht mithalten. Nur als Steuerzahler sind wir noch willkommen. Für die gilt die Re- gel nicht, dass einmalige Abwesenheit – wie bei der Abschiebung – vor staatlichen Bescheiden schützt. Steuern und Sozialversicherungs- beiträge steigen weiter, weil es ja notwendig ist, um „Neuhinzukom- mende“ (SPD-Sprachregelung) zu versorgen. Und wenn Klimakleber Autobahnen und Flughäfen lahmlegen, wird das einfach toleriert. Frage: Wann dürfen wir Steuerzahler Autobahnen sperren? Wir ha- ben sie schließlich bezahlt!
Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe
100 Seiten, durchgehend 4-farbig, broschiert
