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Inhalt
Editorial von Roland Tichy – TE 0124
Es wird besser werden
Das alte Jahr hört nicht gut auf – Kriege, Haushaltschaos, Torkelregierung, Wirtschaftsabschwung, Zerstörung unserer Gesellschaft durch Massenzuwanderung und das Bestreben, ihre Basis durch immer neue Spinnereien zu zerstören: Wer einen Mann im Bundestag als Mann bezeichnet, wird bestraft, wenn sich dieser als sie ausgibt. Klingt wie eine Kleinigkeit, zeigt aber: Die Lüge wurde zum Prinzip erhoben. Die Liste ließe sich verlängern – die Marktwirtschaft wird abgeschafft durch eine ökosozialistische Planwirtschaft, die alles besser weiß, aber nichts kann.
Wird es, kann es wieder besser werden? Man sehnt sich nach der Rückkehr von Vernunft und Maß; man hofft auf Ehrbarkeit und Solidität statt Tricksereien, mit denen das Grundgesetz ausgehebelt werden soll. Man möchte wieder verstehen, was gesagt wird, statt mit immer neuen Phrasen niedergewalzt zu werden, die das Gegenteil des Gesagten bedeuten. Man hofft auf Politiker, die Probleme lösen wollen, statt ständig neue zu schaffen – und darüber die „Notlage“ ausrufen.
Viel zu lange haben zu viele Deutsche hingenommen, dass die Politik abgehoben hat und Deutschland nun wie von einem Raumschiff aus beobachtet und von dort ihre abenteuerlichen Experimente fernsteuert. Die „große Transformation“ ist ein ebenso kindisches wie fürchterliches Experiment. Derartige Allwissenheitsansprüche sind immer wieder an der Wirklichkeit gescheitert. Die sozialistischen Experimente haben den halben Globus verwüstet; sie werden nicht besser, wenn man sie grün anstreicht. Ein ungebildeter, unerfahrener Kindergarten klebt auf den Straßen oder gleich auf den Sesseln des Parlaments – Männer in Reizwäsche und Dauerstudenten auf Staatskosten. Man hat sie dahin gewählt. Also sollte man in Zukunft an jedem Ort der Republik gegen sie anreden und protestieren.
Wir lassen uns zu viel gefallen, auch in den Städten, von den Medien, in den Kirchen und Vereinen. Treten Sie aus und bestellen Sie ab, wo gegendert wird; das ist eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Methode. Nehmen Sie es nicht hin, wenn Ihre Kinder schon im Kindergarten sexuell manipuliert werden sollen, sondern benennen Sie Kindesmissbrauch im Schatten vermeintlich fortschrittlicher Politik.
Man muss kein Christ sein, um zu sagen: Das ist unsere abendländische Kultur. Wer zu uns kommt, hat sie zu respektieren – und sich ihr unterzuordnen. Sprechen wir es aus: Der Machtanspruch des Islam gehört nicht zu Deutschland, auch nicht die Verschleierung; und wenn Gerichte Vergewaltiger laufen lassen, dann wird es Zeit, dass wir die dafür Verantwortlichen benennen.
Es wird wieder besser werden, wenn wir Politik und Demokratie reaktivieren, uns auf die Grundlagen unserer Kultur besinnen. Den Rest erledigen die Selbstheilungskräfte der bürgerlichen Gesellschaft und der Wirtschaft. Lassen wir sie wirken.
Im Namen von Redaktion und Verlag wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes – besseres – neues Jahr!
Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe
100 Seiten, durchgehend 4-farbig, broschiert
