Rushdie – Joseph Anton

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Autobiografie

Vom Tod bedroht und vogelfrei

Was bedeutet es für einen Schriftsteller, jahrelang mit einer Morddrohung zu leben? Wie fest hat die Verzweiflung sein Denken und Handeln im Griff? Zum ersten Mal erzählt Salman Rushdie seine beeindruckende Geschichte; es ist die Geschichte eines Kampfes: dem Kampf um die Meinungsfreiheit. Rushdie erzählt vom teils bitteren, teils komischen Leben unter bewaffnetem Polizeischutz; von den engen Beziehungen, die er zu seinen Beschützern knüpfte; von seinem Ringen um Unterstützung und Verständnis bei Regierungen, Verlegern und Schriftstellerkollegen; und davon, wie er seine Freiheit wiedererlangte.

»Salman Rushdie hat sein bestes Buch geschrieben (…) ein Meisterwerk.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Beschreibung

 

Inhalt

Vom Tod bedroht und vogelfrei

Am Valentinstag, dem 14. Februar 1989, erhält Salman Rushdie den Anruf einer BBC-Reporterin und erfährt, dass der Ayatollah Khomeini ihn »zum Tode verurteilt« hat. Zum ersten Mal hört er das Wort »Fatwa«. Sein Vergehen? Einen Roman mit dem Titel »Die satanischen Verse« geschrieben zu haben, dem vorgeworfen wird, sich »gegen den Islam, den Propheten und den Koran« zu richten.

So beginnt die außergewöhnliche Geschichte eines Schriftstellers, der gezwungen wird, unterzutauchen und in ständiger Begleitung einer bewaffneten Polizeieskorte von Aufenthaltsort zu Aufenthaltsort zu ziehen. Als die Polizei ihn auffordert, sich einen Decknamen zuzulegen, wählt er eine Kombination aus den Vornamen seiner Lieblingsschriftsteller Conrad und Tschechow – Joseph Anton.

Was heißt es für einen Schriftsteller und seine Familie, jahrelang lang mit einer Morddrohung zu leben? Wie gelingt es ihm, weiter zu schreiben? Wie beginnt und endet für ihn die Liebe? Wie fest hat die Verzweiflung sein Denken und Handeln im Griff, was lässt ihn straucheln, und wie lernt er, Widerstand zu leisten? Zum ersten Mal erzählt Salman Rushdie seine beeindruckende Geschichte; es ist die Geschichte eines der entscheidenden Kämpfe unserer Zeit: der Kampf um die Meinungsfreiheit. Rushdie erzählt vom teils bitteren, teils komischen Leben unter bewaffnetem Polizeischutz und von den engen Beziehungen, die er zu seinen Beschützern knüpfte; von seinem Ringen um Unterstützung und Verständnis bei Regierungen, Geheimdienstchefs, Verlegern, Journalisten und Schriftstellerkollegen; und davon, wie er seine Freiheit wiedererlangte.

Ein einzigartig offenes, aufrichtiges Buch: fesselnd, provokant, bewegend und lebenswichtig. Denn das, was Salman Rushdie durchlebt hat, ist der erste Akt eines Dramas, das sich tagtäglich irgendwo auf dieser Welt vollzieht.

 

 

Stimmen zum Buch

»Salman Rushdie hat sein bestes Buch geschrieben, eines der größten über unsere so schwer zu deutende Zeit, ein Meisterwerk.«
Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Seine jetzt vorliegende Autobiografie zählt dabei nicht nur zu seinen umfangreichsten, sondern auch zu seinen grandiosesten Büchern.«
Deutschlandradio

»Gerade jetzt muss man Salman Rushdies Autobiografie lesen. Sie lehrt, dass man dem Mob widerstehen muss.«
Hannes Stein, Welt am Sonntag

»Kein anderer Autor schreibt mit derart überbordender Fantasie. Ein verrücktes, wunderbares Buch.«
Morgenpost Sachsen

 

 

Über den Autor

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine Bücher erhielten renommierte internationale Auszeichnungen, u.a. den Booker Prize, und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn die Queen zum Ritter.

 

 

Leseprobe

Aus dem Englischen von Bernhard Robben und Verena von Koskull
Originaltitel: Joseph Anton
Originalverlag: Random House

Taschenbuch, Broschur, 720 Seiten

Zusätzliche Information

Größe 20,7 × 13,6 × 4,3 cm
Autor

Salman Rushdie

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