Beschreibung
Inhalt
Über unsere politische Verantwortungsgemeinschaft, die nach 2015 endlich wieder mal zeigen konnte, was in ihr steckt. Hei, was für eine Corona-Verordnungswut brach sich da Bahn! Mit der Blackbox 2020 begeben Sie sich erneut auf die literarische Intensivstation des großen Irrenhauses, in dem wir immer weniger gut und gerne leben. Und Sie bekommen die nötige Humor-Zufuhr, um seelisches Unheil abzuwenden (frei nach Dr. Merkel).
Natürlich fehlen auch Heiko, Jens, Frank-Walter, Markus, Karl und all die anderen Helden der Gegenwart nicht. Möge die Lektüre heilsam sein!
Wir feiern ein letztes Mal Karneval am Rhein und üben dann gemeinsam mit Armin Laschet und Peter Altmaier das korrekte Anlegen der Corona-Masken – wahlweise Mund und Nase frei. Wir melden Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker, die verbotenerweise in MeckPomm Urlaub machen.
Wir sind Zeuge am Herrenchiemsee, wo Dr. Merkel Bayerns Markus Söder für würdig befand, der nächste Merkel zu sein. Wir verhindern mit drei Polizeibeamten den Reichstagsbrand und bewundern das wegweisende queer-anarchistische Wohnprojekt in der Berliner Liebigstraße.
Endlich sind wir auch die Sorgen um die SPD los, die durch Saskia Eskens Twittergewitter einen zweiten Frühling erleben darf. Und wenn unser Elektroauto endlich aufgeladen ist, fahren wir sogar zu den Grünen und schauen, warum die so still geworden sind.
Und natürlich „mit alles“ über Donald Trump.
Über den Autor
Stephan Paetow, Jahrgang 1958, wuchs in einem Land auf, das – im Rückspiegel betrachtet – die Bezeichnung Schlaraffenland verdient hat. Jeder konnte nach seiner Façon selig werden. Der Autor fand sein Glück in der glitzernden Welt der Medien. Er traf Henri Nannen, Mick Jagger oder Peter Scholl-Latour. Er bereiste auf Spesen Europa, Südamerika, die USA und Asien. Er erfand Stadtmagazine („Kölner Illustrierte“), arbeitete mit den Wahnsinnigen, den Pedanten, den Textkünstlern und den Glückskindern der Branche zusammen. Beim Spiegel, Forbes, der Bunten, der Bild und zuletzt als stellvertretender Chefredakteur beim Focus.
Auf tichyseinblick.de schreibt Paetow die wöchentliche Kolumne „Blackbox“, sowie andere Pretiosen. Und den täglichen Paetow gibt es auf spaet-nachrichten.de.
Leserkommentare
»Was dem einen seine Sonntagsmesse, ist dem andern sein Sonntagspaetow.«
»Exzellente Beschreibung einer Bananenrepublik. Zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.«
»Göttlich! Und das sagt ein Atheist.«
»Wie immer ganz großartig, Herr Paetow, und ein wahres Wort zum Sonntag!«
»Die deutsche Sprache ist doch etwas Wunderbares. Was man da, wenn man es kann, so alles herausholen kann, haben nicht nur Goethe und Schiller bemerkt… Es war ein Vergnügen, diesen Artikel zu lesen.«
»Wenn man den Wochenrückblick liest, meint man, man sei im Tollhaus.«
»Herr Paetow, da sind wieder so viel wohltuender Sarkasmus und geniale Wortschöpfungen in Ihrem Wochenrückblick vereint, dass man aus dem Staunen und der Bewunderung gar nicht mehr herauskommt!«
»Ihr Wochenrückblick sollte das zwangsweise ausgestrahlte „Wort zum Sonntag“ ersetzen und zwar als Pflichteinspeisung. Einfach göttlich.«
»Herrlich, die Irrenanstalt Deutschland auf den Punkt gebracht, danke!«
»Leckerer Sarkasmus zum Bio-Sonntagsbrötchen. Wenn’s nicht so traurig und vor allem real wäre, könnte man sich am Sonntagmorgen köstlich darüber amüsieren. So bleibt einem das Lachen im Halse stecken ob der politischen Realität.«
»Lieber Herr Paetow, jeder Punkt ein Treffer in allerbester Wortwahl. Danke.«
»Großartig! Besser und humoristischer kann man das tägliche (politische) Elend dieses Landes nicht auf den Punkt bringen! Besten Dank!«
»Voll auf die Zwölf. Chapeau!«
»Danke Herr Paetow, jeder Satz ein Volltreffer! Sie haben wirklich ein besonderes Talent für die griffige Darstellung von befremdlichen Sachverhalten.«
»Ihre Blackbox ist wieder einmal genial – habe schallend gelacht.«
»Lieber Herr Paetow, Sie schaffen es ja Woche für Woche, diese ganzen Ungeheuerlichkeiten sprachlich locker zu Papier zu bringen. Wie machen Sie das? Meditation, Yoga, Pille?«
»Paetow genossen – Sonntag gerettet!«
»Eine geniale Analyse, Herr Paetow! Witzig, ehrlich und deswegen mutig. Schade, dass viele Deutsche das selbstständige Denken aufgegeben haben. Sonst wären die Straßen voll von Demonstranten.«
»Herr Paetow, ich möchte Ihnen einfach mal Danke sagen. Für Ihre humorvolle, satirische, spitzfindige Sicht auf die Dinge. 🙂«
»Immer besser und immer bissiger: Der Große Paetow at its best!«
»Was wäre ein Sonntagmorgen ohne die Blackbox von Stephan Paetow? Ein schwarzer Leuchtturm im Irrsinn des Alltages.«
»Herr Paetow, DAS ist Satire, nicht das, was uns an Beleidigungen im ÖRR aufgetischt wird!«
Leseprobe
Paperback, 112 Seiten