Ostritsch – Serpentinen

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Die Gottesbeweise des Thomas von Aquin nach dem Zeitalter der Aufklärung

Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Diese Idee dürften die meisten für unverständlich oder gar für blanke Hybris halten. Glaube und Vernunft bilden für den Zeitgenossen, der sich vom Licht der Vernunft erleuchtet wähnt, in der Regel einen unversöhnlichen Gegensatz. Es versteht sich für ihn von selbst, dass er sich bei diesem Widerstreit ganz auf die Seite der Vernunft schlägt. Spätestens seit Kants Kritiken gilt ihm: Was Gott betrifft, könne man sich nicht auf die Vernunft, sondern höchstens auf den Glauben berufen.

»Serpentinen« zeigt das Gegenteil. Es beginnt als faszinierende allgemeine Einführung in die überraschende Philosophie und Theologie des heiligen Thomas von Aquin, um sich dann den fünf Wegen zuzuwenden, die Thomas zur Beweisführung der Existenz Gottes entwickelt hat.

 

 

 

Beschreibung

 

Inhalt

Die Gottesbeweise des Thomas von Aquin nach dem Zeitalter der Aufklärung

Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Diese Idee dürften die meisten für unverständlich oder gar für blanke Hybris halten. Glaube und Vernunft bilden für den Zeitgenossen, der sich vom Licht der Vernunft erleuchtet wähnt, in der Regel einen unversöhnlichen Gegensatz. Es versteht sich für ihn von selbst, dass er sich bei diesem Widerstreit ganz auf die Seite der Vernunft schlägt. Spätestens seit Kants Kritiken gilt ihm: Was Gott betrifft, könne man sich nicht auf die Vernunft, sondern höchstens auf den Glauben berufen.

»Serpentinen« zeigt das Gegenteil. Es beginnt als faszinierende allgemeine Einführung in die überraschende Philosophie und Theologie des heiligen Thomas von Aquin, um sich dann den fünf Wegen zuzuwenden, die Thomas zur Beweisführung der Existenz Gottes entwickelt hat.

 

 

 

 

Über den Autor 

Sebastian Ostritsch lehrt als Privatdozent an der Universität Heidelberg und ist Autor mehrerer philosophischer Studien und Sachbücher. Zuletzt erschienen die intellektuelle Biographie Hegel. Der Weltphilosoph und Let’s Play oder Game Over? Eine Ethik des Computerspiels. Ostritsch forscht zu Hegel und dem deutschen Idealismus, zu metaphysischen Grundthemen wie Existenz, Zeit und Ewigkeit, aber auch zur Philosophie und Ethik des Gaming.

 

 

 

 

Leseprobe

Paperback, 220 Seiten

Zusätzliche Information

Gewicht 219 g
Größe 17,9 × 11,4 × 2,5 cm
Autor

Sebastian Ostritsch

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