Houellebecq – Unterwerfung

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Roman

Der vielleicht umstrittenste Roman der letzten Jahre

»Unterwerfung« handelt vom Zusammenprall der Kulturen und stellt Fragen zum Verhältnis von Orient und Okzident, von Judentum, Islam und Christentum – Fragen, die heute so relevant sind wie nie. Goncourt–Preisträger Michel Houellebecq präsentiert sich als furchtloser Gesellschaftsdenker, der die bestimmenden Spannungsverhältnisse unserer Epoche mit großer Ernsthaftigkeit – und zugleich mit virtuoser Ironie – ausdeutet.

»Kein Aufklärer hätte es besser sagen können.«
Martina Meister, CICERO

»Houellebecq hat mit diesem Roman zwar ein dystopisches, aber nur allzu wahrscheinliches Spiegelbild unserer Zukunft entworfen.
Sein Zynismus ist dabei ein notwendiges Übel.«

FALTER

 

 

Vorrätig

Beschreibung

 

 

Inhalt

Der vielleicht umstrittenste Roman der letzten Jahre

»Unterwerfung« handelt vom Zusammenprall der Kulturen und stellt Fragen zum Verhältnis von Orient und Okzident, von Judentum, Islam und Christentum – Fragen, die heute so relevant sind wie nie. Goncourt–Preisträger Michel Houellebecq präsentiert sich als furchtloser Gesellschaftsdenker, der die bestimmenden Spannungsverhältnisse unserer Epoche mit großer Ernsthaftigkeit – und zugleich mit virtuoser Ironie – ausdeutet.

Er erzählt in »Unterwerfung« die Geschichte des Literaturwissenschaftlers François. Der Akademiker forscht im Frankreich einer sehr nahen Zukunft zu dem dekadenten Schriftsteller Huysmans, der ihn sein Leben lang fasziniert. Zugleich verfolgt er die Ereignisse um die anstehende Präsidentschaftswahl: Während es dem charismatischen Kandidaten der Bruderschaft der Muslime gelingt, immer mehr Stimmen auf sich zu vereinigen, kommt es in der Hauptstadt zu tumultartigen Ausschreitungen. Als schließlich ein Bürgerkrieg unabwendbar scheint, verlässt François Paris ohne ein bestimmtes Ziel. Es ist der Beginn einer Reise in sein Inneres.

»Wer mich vereinnahmen will, ist noch nicht geboren.«
Michel Houellebecq im Interview mit Canal Plus

 

Über den Autor

Michel Houellebecq, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in über vierzig Ländern veröffentlicht. Für den Roman ›Karte und Gebiet‹ (2011) erhielt er den Prix Goncourt. Sein Roman ›Unterwerfung‹ (2015) stand wochenlang auf den Bestsellerlisten und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Sein neuester Roman ›Vernichten‹ führt unmittelbar nach Erscheinen in Deutschland die Bestsellerliste an – und ist ebenfalls im TE Shop erhältlich.

 

Stimmen zum Buch

»Der umwerfendste Schriftsteller unserer Gegenwart.«
Julia Enke, F.A.S.

»Ich halte ›Unterwerfung‹ für eine der gelungensten, weil fantasievollsten, witzigsten, um nicht zu sagen aberwitzigsten Arbeiten, die der Autor je geschaffen hat […] ein grandioses Buch.«
Tilman Krause, DIE WELT

»Mit kühler Ambivalenz macht der Franzose dem inzwischen ja gerade zu freiheitsbesoffenen Westen vor, wie man wahrhaft frei denkt.«
Edo Reents, F.A.Z.

»Es kann gar nicht laut genug gesagt werden: ›Unterwerfung‹ ist kein rassistischer Roman, nicht frauenfeindlich und auch nicht islamophob. Es wimmelt darin nur von dergleichen Ansichten, aber davon, dass Houellebecq sie sich zu eigen machen würden, kann keine Rede sein […]. Mehr als jeder andere europäische Schriftsteller der Gegenwart hat Houellebecq die Sensibilität und den Mut schwelende Konflikte zu erkennen und erzählerisch fortzuspinnen […] in seiner hingebungsvoll verwüsteten Prosa.«
Jan Küveler, WELT AM SONNTAG

»Nichts für intellektuelle Feiglinge. […] Da ist etwas im Busch, und dieses Gefühl der Auflösung, nicht nur der Individuen, sondern auch der Gesellschaft und der Politik, ein Grundmotiv Houellebecqs, verdichtet sich im Lauf der Erzählung derart, dass der Leser das Buch nicht aus der Hand legen mag. Auch wenn er sich weder mit der Hauptperson noch mit Houellebecq identifiziert.«
Gero von Randow, ZEIT ONLINE

»Ein phänomenales, genaues Porträt der französischen Gesellschaft, vor allem ihrer Medien und der politischen Klasse, deren Personal unfreiwillig und ungefragt in Nebenrollen auftritt, wobei der Autor vor herrlichen Überzeichnungen nicht zurückschreckt. Rücksichtslos beschreibt er in eher platten Sätzen die französischen Realitäten, Tabus, Albträume und Obsessionen. Es ist ein heilsames Buch – eine Komödie, von der vielleicht sogar eine Katharsis ausgehen kann.«
Jürg Altwegg, F.A.Z.

»Kein Aufklärer hätte es besser sagen können.«
Martina Meister, CICERO

»Die Verführbarkeit zum Extremismus, das ist es, was Michel Houellebecqs Roman verhöhnt.«
Christopher Schmidt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Hoeuellebecq ist auf dem Höhepunkt seines Schreibens angelangt.«
Wofgang Paterno, FORMAT

»Ein zu Recht hochgelobter Roman.«
Georg Hoffmann-Ostenhof, PROFIL

»Michel Houellebecqs Roman ›Unterwerfung‹ ist ein grandioser Roman, inhaltlich höchst relevant und literarisch einwandfrei konstruiert.«
Friederike Gösweiner, SPECTRUM/ DIE PRESSE

»Houellebecq hat mit diesem Roman zwar ein dystopisches, aber nur allzu wahrscheinliches Spiegelbild unserer Zukunft entworfen. Sein Zynismus ist dabei ein notwendiges Übel.«
FALTER

 

Leseprobe

 

Originalverlag: Flammarion, 2015, Originaltitel: Soumission, übersetzt von Norma Cassau und Bernd Wilczek
Taschenbuchausgabe, 272 Seiten, mit Lesebändchen 

Zusätzliche Information

Größe 19,4 × 12,6 × 2,1 cm

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