Beschreibung
Inhalt
Eine Anleitung für die Rückkehr zur Wissenschaft und Rechtsordnung
Eine Allianz aus Wissenschaft und Politik erhebt immer häufiger den Anspruch, über Erkenntnisse zu verfügen, die es rechtfertigen, sich über die Freiheit der einzelnen Menschen hinwegzusetzen. Die leidvollen Erfahrungen in der Covid-Krise haben gezeigt, wie auf diese Weise großer Schaden angerichtet werden kann. Inzwischen soll auch bei Themen wie Klima, Wokeness oder Krieg Widerspruch außer Kraft gesetzt werden.
Deshalb brauchen wir in Deutschland wieder mehr Mut, um als Wissenschaft getarnten Ideologien laut und offen zu widersprechen und stattdessen an den Fakten orientierte Entscheidungen zu treffen. Der Autor hat diesen Mut zum Widerspruch als renommierter Wissenschaftsphilosoph in der Corona-Krise bewiesen – und will mit diesem Buch auch seinen Mitmenschen Mut machen, mehr auf den eigenen Verstand und die eigene Urteilskraft zu vertrauen und sich dem Herdentrieb zu verweigern.
Über den Autor
Prof. Dr. Michael Esfeld, Jahrgang 1966 in Berlin (West), ist seit 2002 ordentlicher Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne und Autor zahlreicher Bücher zu diesem Themenkreis. 2010 wurde Esfeld in die Leopoldina aufgenommen, die Deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften. 2013 erhielt er den Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Seit 2022 gehört er dem Stiftungsrat des Liberalen Instituts der Schweiz an. Esfelds Anliegen in diesem Buch ist die Rückkehr zu den Prinzipien wissenschaftlicher und ethischer Redlichkeit und zur Rechtsordnung.
Stimmen zum Buch
»Professor Michael Esfeld ist ein weltweit führender Wissenschaftsphilosoph, der einflussreiche Beiträge zur Metaphysik der Wissenschaften geleistet hat.«
Alexander-von-Humboldt-Stiftung
»Michael Esfeld möchte den Konflikt zwischen der Erfahrung und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen wieder in eine zusammenhängende Weltsicht bringen.«
Leopoldina, Deutsche Akademie der Wissenschaften
Leseprobe
Gebundene Ausgabe, 200 Seiten