Beschreibung
Inhalt
Die Spaltung unseres Landes
Julia Ruhs war stets überzeugt, ganz normale Meinungen zu vertreten – bis sie Journalistin wurde. Sie sprach sich als Volontärin in der ARD gegen das Gendern aus und warnte später in einem Kommentar der Tagesthemen vor illegaler Einwanderung. Sie sprach sachlich und mit Bedacht Themen an, die viele Menschen im Lande bewegen. Aber plötzlich war sie eine Exotin im Metier. Die Reaktion war ein linker Shitstorm, leider Normalität heutzutage.
Die Politikjournalistin Julia Ruhs ist Reporterin beim Bayerischen Rundfunk sowie Kolumnistin für Focus Online. Dieses Buch ist ihr Plädoyer für eine offene Debattenkultur, in der auch kritische und unbequeme Meinungen Gehör finden müssen. Sie hinterfragt, gerade als Journalistin, den herrschenden Zeitgeist, der offenbar nur eine Richtung zuzulassen scheint. Und sie verdeutlicht, warum manche Meinungen laut und andere leise sind, warum Konservative im Journalismus Mangelware sind, weshalb Journalisten, die sich für besonders mutig halten trotzdem lieber mit dem Strom schwimmen. Und sie dokumentiert, wie ein Berufsstand, der Neutralität predigt, immer stärker polarisiert.
Julia Ruhs über sich:
»Ich hatte immer ganz normale Meinungen – bis ich Journalistin wurde. Plötzlich war ich die Exotin. In der ARD öffentlich gegen das Gendern sein? In den Tagesthemen vor zu viel Zuwanderung warnen? Zack, schon war der linke Shitstorm da. Weil ich angeblich so ‚rechts‘ bin. Dabei denke ich wie viele Menschen in diesem Land. Nur offenbar nicht wie die Journalistenwelt.«
Stimmen zur Autorin
»Eine intelligente, junge Frau, Julia Ruhs, genügt, um die Propagandamaschine ÖRR in Panik zu versetzen.«
Prof. Dr. Norbert Bolz auf X
»Julia Ruhs hatte die Konfrontation gesucht. ›Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen‹, sagte sie zum Einstieg der ersten Ausgabe ihres Reportageformats ›Klar‹, in dem sie sich der Asylpolitik widmete.«
Die Welt über Ruhs‘ erste Ausgabe des NDR-Magazins Klar
Über die Autorin
Julia Ruhs, Jahrgang 1994, ist Politikjournalistin und arbeitet als Reporterin beim Bayerischen Rundfunk sowie als Kolumnistin für Focus Online. Geboren in Baden-Württemberg, zog es sie zum Studium nach Bayern, wo sie seither lebt. Ihr Volontariat absolvierte sie beim Bayerischen Rundfunk in München. Julia Ruhs setzt sich für eine offene Debattenkultur ein, in der auch kritische und unbequeme Meinungen Gehör finden müssen. Sie kritisiert einen Zeitgeist, der nur eine Richtung zuzulassen scheint, und will denen eine Stimme geben, die sich mit ihrer Meinung oft alleingelassen fühlen. Uniformität des Denkens verursacht ihr Unwohlsein.
Leseprobe
Paperback, 208 Seiten







