Beschreibung
Inhalt
Über die Wiedergewinnung der Mündigkeit
Wider die politische Eroberung unseres Körpers
Soll ich mich impfen lassen oder nicht? Soll ich andere aktiv von einer Impfung überzeugen – oder von ihr abraten? Ist eine staatliche Impfpflicht moralisch zu rechtfertigen?
Mit diesen Fragen werden wir derzeit täglich konfrontiert. Was jedoch in ihrer vermeintlichen Dringlichkeit vergessen zu werden droht, sind die unausgesprochenen Einstellungen und Anforderungen, die ihnen zugrunde liegen. Akzeptieren wir die aktuellen Prämissen, die uns als alternativlos präsentiert werden? Welch eine Zukunft sehen wir vor uns – eine, in der sich ein wohlwollender Staat immer effektiver um Sicherheit und Gesundheit freier und selbstbestimmter Bürger kümmert? Oder die einer allumfassenden Biotechnokratie, die die Rechte ihrer Untertanen von ihrem Biostatus abhängig macht? Welches Bild vom Menschen haben wir, und wie wollen wir zusammenleben?
Im technischen Zeitalter scheinbar unbegrenzter Machbarkeit hat sich der Zwang der Sachgesetzmäßigkeiten tief in unseren Alltag – und bis in unsere Körper – verlagert. Dieser Entwicklung Grenzen zu setzen ist die Aufgabe einer offenen und pluralistischen Gesellschaft, die diesen Namen verdient. Und die Zeit dafür ist jetzt!
Philosoph und Bestsellerautor Gunnar Kaiser diagnostiziert die Mechanismen einer in die Lager »Vertrauen« und »Misstrauen« gespaltenen Gesellschaft. Er überlegt, wie uns angesichts dieser Spaltung eine Ethik des Impfens heute nützen – und vielleicht sogar wieder einen könnte. Sein Buch ist ein glühendes Plädoyer für die Rückbesinnung auf die eigene Autonomie.
Stimmen zum Buch
Kaufen, lesen und für die Freiheit einstehen
»Klasse. Kleines aber wichtiges Buch. Der Mensch stellt jetzt die Weichen, ob er frei bleibt oder dem Diktat des Staates folgen wird.
Die Folgen eines blinden Vertauens in Wissenschaft und Staates werden hier beleuchtet.
Ein Appell an eine freie Gesellschaft. Danke Gunnar Kaiser für die tolle Arbeit.«
Reinhold Eberle
Für individuelle Freiheit
»Gunnar Kaiser ordnet die Geschehnisse „der neuen Normalität“ mit ihrem kollektiven Zwang in den historischen und philosophischen Kontext ein und gibt den Menschen, die nun seit mehr als zwei Jahren unter dem Verlust ihrer Selbstbestimmung und Autonomie leiden und verzweifeln Mut und Unterstützung.«
Ilka
Über den Autor
Gunnar Kaiser, Jahrgang 1976, ist Schriftsteller, Bestsellerautor und Philosoph. Auf seinem viel beachteten Videokanal »KaiserTV« führt er mit zahlreichen Menschen erkenntnisreiche Gespräche, zuletzt etwa mit Gerald Hüther, Markus Gabriel, Ulrike Guérot, Hans-Joachim Maaz, Henryk M. Broder und Philipp Blom. Als freier Journalist arbeitet Kaiser für verschiedene Medien, darunter die Neue Zürcher Zeitung, die Welt, der Schweizer Monat und die Berliner Zeitung.
Leseprobe
Hardcover mit Überzug, 120 Seiten