Beschreibung
Inhalt
»Sprache schafft Wirklichkeit.«
Das sagt Grünen-Chef Robert Habeck und liegt damit sogar für grüne Verhältnisse verdammt daneben. Natürlich muss die Sprache, damit sie Wirklichkeitsmacht erlangt, erst per Gesetz normiert werden. Wer da nicht mitmacht, hat nichts verstanden und muss mit allem Wohlwollen da abgeholt werden, wo er ist.
Wieder einmal wird in Deutschland Sprache von Eliten missbraucht, um undurchsichtige und unlautere Ziele zu erreichen.
Bernd Zeller zeigt in sarkastischer Form, dass selbsternannte „Eliten“ versuchen, am demokratischen Prozess vorbei mit Sprache eine Wirklichkeit zu etablieren, die sie gegen Kritik immunisiert und ihre Machtausdehnung sichert. Umso nötiger ist ein Widerwort. Und das ist angesichts der fortgeschrittenen Sprachverhunzung und Rabulistik fast nur noch in der Form beißender Satire in Wort und Bild zu leisten.
„Die Sprache des Grünen Reiches“ ist einmal mehr ein Cartoonband von Bernd Zeller, der das Absurd-Gefährliche der ideologischen Auswüchse des links-grünen Spektrums perfekt entlarvt. Doch wird die beißende Kritik nur wieder von denen verstanden werden, die ohnehin erkannt haben, in welche Richtung die Titanic Deutschland schippert? Ja, die Cartoons sind frech! Doch die eigentliche Frechheit liegt in der bevormundenden Attitüde der karikierten Kreise in Politik und Presse, die – statt dem Souverän zu dienen – ein immer größeres antidemokratisches, ja, feudalistisches Verhalten an den Tag legen und den Souverän zum Büttel degradieren.
Über den Autor
Bernd Zeller, Jahrgang 1966, ist der Karikaturist von Tichys Einblick. Seine Erfahrung mit Journalisten hat er in diesem Buch zusammengefasst. Er fühlte sich als Privilegierter nicht des, aber innerhalb des DDR-Systems: er hatte nämlich Großmutter und Tante, die ihn entgegen aller Verbote mit Walt Disneys Micky Mouse versorgten. Seit 1993 ist er unter anderem als Zeichner und Karikaturist für zitty, Die Welt, Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung, Die Presse und Focus tätig. Parallel schrieb er als Gag-Autor für Late-Night-Shows, insbesondere die Harald Schmidt-Show. 1999 folgte ein Intermezzo als Eulenspiegel-Redakteur, schon ein Jahr später wurde er Titanic-Redakteur und anschließend fester freier Mitarbeiter. Die renommierten Satirezeitschrift pardon wurde von ihm 2004 neu gegründet und drei Jahre von ihm herausgegeben. Bernd Zeller ist Autor zahlreicher Bücher, vorrangig bissiger, kulturpessimistischer Cartoonbände aber auch von Kinderbüchern.
Stimmen zum Buch
»Einfallsreicher Zeichner.«
Robert Gernhardt
»Seine Figuren haben eine Aura.«
F.K. Waechter
»Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums.«
Der Journalist
»Wenig hilfreich.«
Wolfgang Neumann, Verleger Solibro
»Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen.«
Roland Tichy
»Bernd Zeller ist seiner Zeit um einen Federstrich und einer Pointe immer noch voraus, und die polit-medialen Akteure des Grünen Reiches geben täglich alles, um ihn zu bestätigen und zu übertrumpfen.«
Urmel
Leseprobe
Hardcover mit Überzug, 68 Seiten