Beschreibung
Inhalt
Spaltung verstehen und überwinden
Wieso enden unsere Meinungsverschiedenheiten in bitteren Fehden, die uns entzweien? Warum können wir nicht mehr gesittet miteinander streiten und freundlich auseinandergehen? Woher stammt das peinlich-laute Schweigen in Familien, unter Freunden, Kollegen und in den Medien?
Ob Coronakrise, Gendern oder Ukrainekrieg: Dass die Gesellschaft gespalten sei und der private wie öffentliche Diskurs erodiert, hören wir seit Jahren. Doch an einer profunden Analyse der Gründe und Mechanismen mangelt es. Der Philosoph Michael Andrick zeigt, dass es ein Übermaß an Moralin ist, an der unsere Debattenkultur krankt: Spaltung ist eine Infektion der Kommunikationswege mit dem Virus der Moralisierung.
Dieses Buch klärt auf, warum wir uns so stark voneinander entfremden konnten – und wie wir endlich wieder zueinanderfinden.
Stimmen zum Buch
»In seinem neuen Buch ›Im Moralgefängnis‹ spürt der Philosoph Dr. Michael Andrick den Ursachen für das von ihm diagnostizierte aktuelle Diskurs-Elend in Deutschland nach.«
Schwäbische Zeitung
»Die Berufung auf die Moral, das zeigt Andricks Buch, kann zum Gefängnis werden, in dem sich gesellschaftliche Debatten verfangen. Jeder ist gefordert, sich dem entgegenzusetzen.«
Neue Zürcher Zeitung
»Anklage und Personalisierung anstelle von sachbezogener Diskussion gefährden die soziale Gemeinschaft.«
Der Freitag
»Der Philosoph Michael Andrick seziert das Kommunikationsregime der Gegenwart und sagt: Wir müssen den Respekt wiederfinden.«
Hintergrund
»Andricks Buch analysiert die aktuelle gesellschaftliche Spaltung und dessen Auswirkungen. Eine Leseempfehlung.«
Berliner Zeitung
Über den Autor
Michael Andrick, Dr. phil., ist Philosoph und lebt mit seiner Familie in Berlin. Seit 2006 arbeitet er in Großunternehmen, u. a. als Führungskraft in den USA und als IT-Manager. Parallel publiziert er u.a. in Freitag, DLF Kultur, Welt und Weltwoche. Für die stilistische Klarheit und Prägnanz seiner Texte erhielt er 2022 den »Jürgen-Moll-Preis für verständliche Sprache in der Wissenschaft«.
Leseprobe
Taschenbuch, 160 Seiten