Beschreibung
Inhalt
Cash, Karte oder Krypto: Warum die Abschaffung des Bargelds unsere Freiheit gefährdet
Warum die totale Digitalisierung des Geldes gefährlich ist
Nicht erst seit der Corona-Krise bezahlen immer mehr Menschen bargeldlos mit Karte oder App. Corona hat die Entwicklung deutlich beschleunigt. Nutznießer sind vor allem die großen IT-Unternehmen wie Amazon und Google und die Großen der Finanzindustrie, die unter dem Banner des Fortschritts schon seit Längerem die bargeldlose Gesellschaft propagieren. Der englische Finanzexperte und Journalist Brett Scott zeigt, dass und wie Big Tech und Big Finance immer enger zusammenrücken und mithilfe der allgegenwärtigen digitalen Geräte ihre Macht über uns gefährlich ausbauen, zum Nachteil unserer Freiheit und Unabhängigkeit. Eine augenöffnende Analyse und ein Weckruf, die als unausweichlichen Fortschritt dargestellte Welt des digitalen Gelds, das Scott »Cloudmoney« nennt, nicht widerspruchslos hinzunehmen.
Mit einem Vorwort des Autors zur deutschen Ausgabe.
Stimmen zum Buch
»Brett Scott liefert eine enthüllende, brillante Kritik an digitalem Geld und dem Aufstieg der Fintech-Imperien und entwirft zugleich eine überzeugende Alternative.«
Jason Hickel
»Ein brillantes, faszinierendes und absolut zugängliches Buch. Wenn Sie verstehen wollen, was Geld ist – und was es zu werden droht –, fangen Sie hier an.«
Kate Raworth
Über den Autor
Brett Scott beschäftig sich als Autor und Journalist vor allem mit Fragen des internationalen Finanzwesens, seiner Reformierung und alternativer und digitaler Währungen. Nach einem Studium der Anthropologie sowie der Internationalen Entwicklung bei dem bekannten Ökonomen Ha-Joon Chang in Cambridge arbeitete er als Broker, danach an Universitäten und für Institutionen wie The Finance Innovation Lab.
Leseprobe
Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt.
Originaltitel: Cloudmoney. Cash, Cards, Crypto and War for our Wallets
Originalverlag: Bodley Head
Hardcover, Pappband, 352 Seiten