Beschreibung
Inhalt
Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt
Es gibt wohl kaum ein schillernderes Phänomen als den Sozialismus. In den letzten 100 Jahren gab es mehr als zwei Dutzend Versuche, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen, von der ehemaligen Sowjetunion über Kuba und Nordkorea bis hin zu Venezuela – alle waren früher oder später zum Scheitern verurteilt. Wie kann eine Idee, die sich so oft, in so vielen unterschiedlichen Varianten und Kontexten als unrealisierbar herausgestellt hat, nach wie vor so populär sein? Der Autor zeigt an wichtigen historischen Beispielen diese Kluft zwischen dem idealen Konzept einer besseren Gesellschaft und dem real existierenden Sozialismus auf.
»Nach siebzig Jahren Erfahrung mit dem Sozialismus können wir festhalten, dass die meisten Intellektuellen […] nicht bereit sind, sich einmal zu fragen, ob es nicht vielleicht Gründe dafür gibt, dass der Sozialismus, so oft er auch ausprobiert wird, nie so funktioniert, wie seine intellektuellen Vorreiter sich das vorstellen. Die vergebliche Suche der Intellektuellen nach einer echten sozialistischen Gemeinschaft […] führt zu einer Idealisierung, und dann zur Desillusionierung, mit einer offenbar endlosen Kette von ›Utopien‹ – die Sowjetunion, dann Kuba, China, Jugoslawien, Vietnam, Tansania, Nicaragua.« F. A. Hayek (1988)
Über den Autor
Dr. Kristian Niemietz ist Leiter der Abteilung Politische Ökonomie am Londoner Institut für Economic Affairs. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität von Salamanca sowie politische Ökonomie am King’s College London. Zuvor arbeitete er am Institut für Freies Unternehmertum (IUL) in Berlin und lehrte Volkswirtschaftslehre am King’s College London. Mit einem Vorwort von Dr. Dr. Rainer Zitelmann.
Leseprobe
Hardcover, 320 Seiten