Bulgakow – Die weiße Garde

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Roman

Kiew 1918, es ist Winter, das Ende des Ersten Weltkrieges ist nah. Doch für die Geschwister Turbin fängt der Krieg gerade erst an: Gnadenlos rollen zahlreiche verfeindete Truppen über die große Stadt hinweg und lassen dabei niemanden unbeschadet davonkommen.

Im Kreuzfeuer der unermüdlichen Gefechte zwischen den Anhängern des untergegangenen Zarentums und den verhassten Bolschewiken, zwischen der weißen Garde und der roten Armee müssen die Geschwister sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen – auch, wenn sie damit die familiäre Eintracht, ihre persönlichen Prinzipien und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen.

»›Die weiße Garde‹ zeigt in der Übersetzung von Alexander Nitzberg das große Können des russischen Autors. Sprachexperimente werden mit langen Erzählpassagen zusammengeflochten. (…) Es tut sich so ein literarisiertes Welt- und Zeitbild auf, das sicher keinen interessierten Leser kaltlassen wird.«
Andreas Puff-Trojan, Ö1 Ex libris

 

 

 

 

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Beschreibung

 

Inhalt

Roman

Kiew 1918, es ist Winter, das Ende des Ersten Weltkrieges ist nah. Doch für die Geschwister Turbin fängt der Krieg gerade erst an: Gnadenlos rollen zahlreiche verfeindete Truppen über die große Stadt hinweg und lassen dabei niemanden unbeschadet davonkommen.

“Lebt hin … in Frieden” – der letzte Wunsch der sterbenden Mutter Turbin könnte kaum erschütternder enttäuscht werden. Die Schrecken des Bürgerkriegs stellen den Familienzusammenhalt ihrer Kinder auf eine harte Zerreißprobe. Jelena muss nicht nur um ihren Ehemann, sondern auch um ihre Brüder Nikolka und Alexej bangen, die sich als Fahnenjunker und Militärarzt der Freiwilligenarmee anschließen. Im Kreuzfeuer der unermüdlichen Gefechte zwischen den Anhängern des untergegangenen Zarentums und den verhassten Bolschewiken, zwischen der weißen Garde und der roten Armee müssen die Geschwister sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen – auch, wenn sie damit die familiäre Eintracht, ihre persönlichen Prinzipien und sogar ihr Leben aufs Spiel setzen.

Bulgakows großer Roman über den ukrainischen Bürgerkrieg und die Wirren der russischen Revolution – ein Meisterwerk der Moderne neu übersetzt von Alexander Nitzberg

 

 

Über den Autor

Michail Bulgakow (1891–1940) wurde erst lange nach seinem Tod berühmt. Seine wichtigsten Werke durften zu Lebzeiten nicht erscheinen. Der Weltklassiker Meister und Margarita, an dem er die letzten zwölf Jahre vor seinem Tod geschrieben hatte, erschien – in zensierter Fassung – in der UdSSR erst 1968. Die weiße Garde war Bulgakows erster Roman und diente als Grundlage für sein Theaterstück Die Tage der Geschwister Turbin – zu dessen größten Bewunderern Stalin gehört haben soll, der es sich angeblich 15 Mal ansah.

Über den Übersetzer 

Alexander Nitzberg gehört zu den wichtigsten Übersetzern u.a. aus dem Russischen. Er hat mit seinen Gedichten und Übertragungen russischer und englischer Klassiker wie Daniil Charms und Edmund Spenser auf sich aufmerksam gemacht und sorgte zuletzt mit seinen Neuübersetzungen von Bulgakows Meister und Margarita und Das hündische Herz sowie Sawinkows Das fahle Pferd und Das schwarze Pferd für Furore. 2019 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für literarisches Übersetzen

 

 

Stimmen zum Buch

»Nitzberg hat Bulgakows ersten Roman neu übersetzt und ihm seine wilde, raue, bilderreiche, exaltierte Sprache gelassen.«
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung

»›Die weiße Garde‹ zeigt in der Übersetzung von Alexander Nitzberg das große Können des russischen Autors. Sprachexperimente werden mit langen Erzählpassagen zusammengeflochten. (…) Es tut sich so ein literarisiertes Welt- und Zeitbild auf, das sicher keinen interessierten Leser kaltlassen wird.«
Andreas Puff-Trojan, Ö1 Ex libris

»Nitzberg ist einem modernen Übersetzungsideal verpflichtet: da geht es nicht darum, den Text zu glätten, sondern authentisch zu bleiben und dem Autor gerecht zu werden.«
ORF

»Eine poetisch hochaufgeladene, expressionistische Sprache, die uns deutschen Lesern erstmals in Alexander Nitzbergs Neuübersetzung nachvollziehbar wird.«
Kreuzer

»Immer wieder wird Michail Bulgakows frühes Epos ‘Die weiße Garde’ von seinem literarischen Rang her mit Tolstois ‘Krieg und Frieden’ oder Dostojewskis ‘Dämonen’ verglichen.«
ORF-Jury-Bestenliste

 

 

Leseprobe

folgt in Kürze

 

Hardcover mit Leinenrücken, 544 Seiten

Zusätzliche Information

Gewicht 630 g
Größe 20,8 × 12,8 × 4,3 cm
Autor

Michail Bulgakow

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