Beschreibung
Inhalt
Warum Politik an Vertrauen verliert und was wir dagegen tun können
»Wir haben keine Politikverdrossenheit. Wir haben eine Politikerverdrossenheit.« ist Wolfgang Bosbach überzeugt. Zu oft wurden die Wählerinnen und Wähler enttäuscht. Nach einer Erhebung der EU-Kommission vertrauten im Frühjahr 2021 nur noch rund 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Vertrauen unseren politischen Parteien.
Wolfgang Bosbach hat in fünf Jahrzehnten Politik auf Bundesebene viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln können. Auf einige hätte er verzichten können, aber die meisten waren positiv.
Im Laufe der Zeit ist aber die Kluft zwischen Wählern und Gewählten immer größer geworden. Es täte dem politischen Personal gut, mehr hinzuhören, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt um deren Hoffnungen und Erwartungen stärker mit der eigenen politischen Agenda zu verzahnen.
Leerformen wie »links« oder »rechts« taugen dabei weder zur differenzierten Darstellung politischer Inhalte, meint Bosbach, noch lassen sich damit Debatten sinnvolle führen oder von der Politik Enttäuschte zurückgewinnen. Es gibt Handlungsbedarf.
Über den Autor
Wolfgang Bosbach, geboren 1952, ist seit 1972 CDU-Mitglied. Von 2000 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion und von 2009 bis 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestags.
Leseprobe
Hardcover mit Schutzumschlag, 224 Seiten